Schlimmster Fall: tödlicher Kreislaufschock
Manche Menschen reagieren überempfindlich auf Kälte. Bei Minusgraden oder einem abrupten Temperaturwechsel treten innerhalb von Minuten allergieähnliche Symptome (Kälteurtikaria) auf. Die Haut rötet sich, fängt zu brennen oder zu jucken an, und in den unteren Hautschichten entstehen Beulen. Die meist auf Händen, Gesicht und Schleimhäuten auftretenden Quaddeln können auch durch kühle Gegenstände sowie kalte Getränke und Speisen ausgelöst werden. Zur Vorbeugung dient warme, dichte und hautfreundliche Kleidung. Unbedeckte Körperteile können mit fetthaltiger Creme geschützt werden. Betroffene sollten das Baden in kalten Gewässern unterlassen. Werden große Hautflächen dem Kältereiz ausgesetzt, droht im schlimmsten Fall ein tödlicher Kreislaufschock.