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Sparen: Termineinlagen - Unterschiede zum Kapitalsparbuch

"Was ist der Unterschied zwischen Kapitalsparbüchern und Termineinlagen?" - In unserer Rubrik "Tipps nonstop" stellen Leser Fragen und unsere Experten geben Antwort - hier Bernd Lausecker.

Bernd Lausecker (Bild: Ehrensberger)
Bernd Lausecker

Ein Kapitalsparbuch hat eine fix vereinbarte Laufzeit für eine bestimmte Summe mit einem vorgegebenen Zinssatz. Die Laufzeiten können zwischen sechs Monaten und fünf Jahren betragen. Kapitalsparbücher dienen dem Ansparen, Mindestbeträge gibt es meist keine. Die Zinsen werden jährlich kapitalisiert. Ein Kapitalsparbuch kann vor Ende der Laufzeit gekündigt werden, dafür verlangt die Bank allerdings Abschläge auf die Verzinsung, sogenannte Vorschusszinsen.

Höhere Mindesbeträge

Eine Termineinlage ist hingegen ein Konto, auf dem Geld zeitlich flexibel bis zu einem Jahr lang veranlagt werden kann. Der Zinssatz richtet sich nach Laufzeit und Höhe der investierten Summe. Für Termineinlagen sind höhere Mindestbeträge üblich. Die Zielgruppe sind Unternehmen und vermögende Privatkunden, die Geld für eine bestimmte Zeit "parken" wollen. Die Zinsen werden hier am Laufzeitende gutgeschrieben. Eine vorzeitige Verfügung ist bei Termineinlagen grundsätzlich nicht möglich.

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