Nepp beim Sterben
Vor Kurzem ist mein Vater gestorben. Das ist nicht gratis bei den Banken. Bei meiner Verwunderung über die Verrechnung von 70 Euro(!) für die todesbedingte Änderung eines Wertpapierkontos präsentiert mir die oö. Oberbank eine Tarifliste, in der die Preise für ablebensbedingte Kontogebühren eine etwa zehnzeilige Rolle spielen. Die Schalterbeamten teilen als Begründung mit, dass die Registrierung des Sterbens ein enormer Arbeitsaufwand ist und kostet, weil die Organisationsstruktur kompliziert ist und sich jeweils so viele Abteilungen auf den betreffenden Toten abstimmen müssen. Außerdem müsse man auch bei Notaren, Staat etc. Abgaben zahlen.
Benutzer "Wolfgang Zehetner"