- Bei vielen Modellen dringt die Sonne durch
- Auf die Stoffdichte kommt es an
Wasserratten können endlich wieder unter freiem Himmel ihrem Hobby frönen. Dass dabei der Sonne ausgesetzte Hautstellen sorgfältig mit Sonnenschutzmittel eingecremt werden müssen, weiß man mittlerweile. Doch wer denkt schon daran, sich unter Badeanzug, Bluse oder Leibchen einzucremen?
Textilien keine ausreichende „UV-Dichtheit“
Schon mehrmals haben wir festgestellt, dass Textilien nicht immer ein wirksamer Schutz vor zu viel Sonne sind: In unserem Test „Sonnenschutzsysteme für Kinderwägen“ konnten wir lediglich bei drei von fünf Sonnendächern eine ausreichende „UV-Dichtheit“ feststellen (siehe „Konsument“ 6/96). 1997 prüften wir Shirts und Tennisleibchen. Ergebnis: Rund zwei Drittel boten wenig oder allenfalls durchschnittlichen Schutz. Deutlich besser hingegen die Resultate von Kinderhauben im letzten Jahr: Nur eine von insgesamt 18 getesteten Hauben bot zu wenig UV-Schutz.
Pareos, Strandjacken, Badeanzüge
Diesmal prüften wir Damenbademoden. Dringt durch das Material „ganz normaler“ Badeanzüge UV-Strahlung oder nicht? Bieten Accessoires wie Pareos oder Strandjacken ausreichenden Sonnenschutz? Was hat es andererseits mit Badeanzügen auf sich, die mit nahtloser Bräune locken?