- Sind Sie „Ägypter“ oder „Grieche“?
- Stoßdämpfung spielt eine wichtige Rolle
- Für Frauen gibt es keine eigenen Modelle
Immer mehr Österreicher und Österreicherinnen lassen sich vom Marathonfieber anstecken und eifern den Spitzenathleten nach. Doch da droht bereits der erste Fehler, den Hobbyläufer tunlichst vermeiden sollten. Wettkampfschuhe haben nur eine geringe Stoßdämpfung; denn je mehr die Sohle nachgibt, um Stöße zu dämpfen, umso mehr Energie wird auch verschluckt. Daher nehmen Leistungssportler einen Verlust an Komfort in Kauf, um nur ja keine Energie zu vergeuden. Für Freizeitsportler macht dies hingegen wenig Sinn, denn ungedämpftes Laufen belastet Gelenke und Wirbelsäule.
Sind Sie Grieche oder Ägypter?
Natürlich gibt es auch für Hobbyläufer ein differenziertes Angebot, zwischen eher für den sportlichen Einsatz geeigneten Schuhen und solchen, die den Gelegenheitsläufer ansprechen. In den meisten Fällen wird der goldene Mittelweg der passende sein, wo sich auch das größte Angebot an Schuhen findet (in der Tabelle unter „T“ für Trainingszwecke zu finden). Wichtig für die Auswahl ist auch die Schuhweite, das Gewicht des Läufers sowie der Fußtyp. Bei letzterem unterscheidet man zwischen dem ägyptischen und dem griechischen Typ. Der ägyptische ist weiter verbreitet: Bei ihm ist die große Zehe länger als alle anderen. Beim griechischen überragt dagegen die zweite Zehe die große. Sind beide Zehen gleich lang, sind Schuhe für Griechenfüße besser geeignet.