Dünnwandige, schlanke Formen
Traditionell wird Sekt aus schlanken, hohen Kelchen oder leicht ballon- bzw. tulpenförmigen Gläsern getrunken. Vor allem in dünnwandigen, schlanken Formen kann der Sekt sein volles Bukett optimal entfalten. Ideal sind Gläser, die an ihrer tiefsten Stelle eine Aufrauung besitzen, den sogenannten Moussierpunkt. Hier entbindet sich das Mousseux, die im Sekt enthaltene Kohlensäure, und steigt in einer Kette kleiner Perlen an die Oberfläche.
Kein Geschirrspülmittel verwenden
Vorsicht beim Spülen der Schaumweingläser: Geschirrspülmittel entspannen nicht nur das Wasser, sie töten auch den Schaum, sodass der Sekt nicht mehr perlt. Sektgläser sollten deshalb nur mit klarem, heißem Wasser gespült und anschließend mit einem feinen Tuch trocken gerieben werden.