Ernte fällt geringer aus, Preise könnten steigen
Der viele Regen des vergangenen Jahres hat bei steirischen Ölkürbissen zu einer katastrophalen Ernte geführt. Dadurch fehlen den heimischen Ölmüllern heuer rund 3.500 Tonnen Kerne, was etwa 1,4 Millionen Litern Kernöl entspricht. Experten der Wirtschaftskammer befürchten, dass bereits im Mai kein steirisches Kernöl mehr verfügbar sein wird. Der Engpass führt vermutlich auch zu einem rasanten Preisanstieg. 16 Euro pro Liter, die untere Preisgrenze für ein konventionell produziertes heimisches Öl, könnten bald schon Geschichte sein. Wer das nussig-aromatische „grüne Gold“ liebt und auf österreichische Herkunft Wert legt, sollte seinen Ölvorrat möglichst rasch auffüllen.