Vor einem Jahr war das Support-Ende für das Betriebssystem Windows XP der große Aufreger; nun war vor Kurzem zu lesen, dass mit 13. Jänner 2015 der Mainstreamsupport für das aktuelle Windows 7 mit installiertem Service Pack 1 (SP1) ausgelaufen ist.
In diesem Fall besteht aber kein Grund zur Besorgnis. Microsoft hat schon vor Jahren einen Lebenszyklus-Zeitplan für seine Produkte erstellt. Das Ende des Mainstreamsupports bedeutet in erster Linie, dass das Betriebssystem vom Anbieter nicht mehr mit neuen oder verbesserten Funktionen ausgestattet wird. Anders gesagt: Ab sofort werden nur noch sicherheitsrelevante Updates kostenlos bereitgestellt – und diese sind ja bei einem ohnehin weitgehend ausgereiften Betriebssystem die entscheidenden.
Automatische Updates aktivieren
Dieser sogenannte Extended Support läuft nun weitere 5 Jahre, konkret bis 14. Jänner 2020. Bis zu diesem Zeitpunkt ändert sich für Nutzer von Windows 7 nichts. Sie sollten lediglich wie bisher darauf achten, dass die automatischen Updates aktiviert sind. Der Extended Support für Windows Vista endet übrigens am 11. April 2017. Danach sind auch keine Sicherheitsupdates mehr vorgesehen.
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