Bei Windows 10 werden Updates regelmäßig automatisch durchgeführt. Das kann unter Umständen lästig sein. Sie können die maximal zur Verfügung stehende Bandbreite manuell einstellen und negativen Effekten entgegenwirken.
Die automatischen Updates von Windows 10 sind aus Gründen der Computersicherheit und auch der Nutzerfreundlichkeit im Großen und Ganzen begrüßenswert. Die Updates sind nur dann lästig, wenn sie aus Sicht des Nutzers zum falschen Zeitpunkt gestartet werden und zu viel Internet-Bandbreite in Beschlag nehmen. Wenn dadurch der Browser ausgebremst wird oder das YouTube- Video ruckelt, ist wohl keiner glücklich.
Günstigerweise hat Microsoft mittlerweile die Möglichkeit integriert, manuell einzugreifen und die für Updates maximal zur Verfügung stehende Bandbreite zu drosseln.
Klicken Sie auf das >>Windows-Symbol<< und danach auf >>Einstellungen (= Zahnradsymbol)/Update und Sicherheit<<. Nun sollte die Seite „Windows Update“ aufscheinen (andernfalls klicken Sie in der linken Spalte auf den gleichnamigen Link). Dort geht es weiter mit >>Erweiterte Optionen/ Übermittlungsoptimierung/Erweiterte Optionen<<.
Nun setzen Sie unter „Downloadeinstellungen“ einen Haken vor „Bandbreite beim Herunterladen von Updates im Hintergrund einschränken“ und reduzieren diese mittels Schiebeschalter zum Beispiel auf 30 Prozent. Wenn Sie möchten, können Sie das gleiche direkt darunter auch für Updates im Vordergrund tun. Das sind solche, die Sie aktiv gestartet haben. Sinnvoll ist diese zweite Maßnahme aber nur, wenn sich mehrere Personen im Haushalt den Internetzugang teilen und auch gerade online sind. Natürlich benötigt der Download mit reduzierter Bandbreite mehr Zeit. Sollte sich die starke Beschränkung nicht bewähren, können Sie auf demselben Weg weitere Adjustierungen vornehmen.