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Virenschutz deinstallieren: Teil 2 - Removal Tools

KONSUMENT-Computertipps: Wir zeigen, wie Sie Umwege vermeiden, Probleme lösen und informieren über nützliche Alternativen. – Diesmal: Gründlich löschen mit Removal Tools.

Zuletzt (Virenschutz deinstallieren: Teil 1 - Warnhinsweise und Abo-Verlängerungsangebote unterbinden) haben wir uns mit der Deinstallation von nicht mehr benötigter Virenschutzsoftware befasst.

Das dort beschriebene Deinstallieren über die Windows-Systemsteuerung entfernt das Programm nur dann restlos, wenn der Anbieter mit der Installationsdatei auch gleich einen Deinstallations-Assistenten mitgeliefert hat. Anhand der am Bildschirm aufscheinenden Informationen (Text, Grafik) ist in der Regel eindeutig erkennbar, ob es sich um einen solchen handelt oder um den Standard-Assistenten von Windows.

Probleme bei Neuinstallation

Ist nur dieser am Werk, kann es sein, dass die Deinstallation nicht erfolgreich verläuft bzw. dass es beim anschließenden Versuch, die Virenschutzsoftware eines anderen Anbieters zu installieren, zu Problemen kommt. Für solche Fälle stellen die Virenschutzanbieter auf ihren Websites kostenlos sogenannte „Removal Tools“ (wörtlich: „Entfernungswerkzeuge“) zum Download zur Verfügung. Das sind nichts anderes als spezielle Programme, welche die Löscharbeit gründlich erledigen.

Nicht immer einfach zu finden

Bitte beachten Sie die jeweiligen Anleitungen des Anbieters zur korrekten Verwendung. Diese „Removal Tools“ sind leider nicht immer so einfach zu finden. Praktischerweise führt der Virenschutzanbieter Eset als Service eine Liste mit den Konkurrenzprodukten (https://support. eset.de/kb146/) bzw. stellt alternativ ein eigenes Universalwerkzeug bereit, über dessen Qualität wir aber keine Aussage treffen können.

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