Die kostenlosen Suchmaschinen im Internet leisten wertvolle Dienste. Man muss allerdings wissen, wo und wie man sie verwendet.
Unerlässliche Hilfsmittel
Nur wer richtig sucht, der findet auch, lautet die Devise im Internet. Die zur kostenlosen Nutzung via Browser bereitstehenden Suchdienste (auch Suchmaschinen genannt) sind unerlässliche Hilfsmittel, um aus weltweit Milliarden von Webseiten die wenigen für Sie relevanten herauszufiltern. Wobei beim Eingeben einer Suchanfrage nicht jedes Mal das gesamte Internet durchkämmt wird. Im Hintergrund sind sogenannte Suchroboter laufend damit beschäftigt, Webseiten zu indizieren und automatisch in den Datenbestand aufzunehmen.
Andere Dienste nutzen
Dabei greift nicht jede Suchmaschine auf eine eigene Datenbank zurück, sondern es werden oft Synergieeffekte genutzt. Gerade die bekannten Anbieter, die um die Gunst einer möglichst großen Userzahl wetteifern, legen aber Wert auf Individualität. Deshalb stimmen auch die Treffer bzw. deren Reihung niemals hundertprozentig überein. Und es macht durchaus Sinn, in Fällen, in denen die gewohnte Suchmaschine keine befriedigende Antwort liefert, weitere Dienste heranzuziehen.
Allgemeine Suchdienste
Das Wort „googeln“ hat schon vor geraumer Zeit Aufnahme in den deutschen Rechtschreibduden gefunden. Es bedeutet: unter Verwendung der Suchmaschine Google (www.google.at) im Internet suchen. Dieser Dienst hat es innerhalb weniger Jahre geschafft, zur weltweit meistgenutzten Suchmaschine aufzusteigen – unter anderem deshalb, weil er bei seiner Einführung mit einer damals neuartigen Suchtechnologie aufwartete und die Konkurrenz lange Zeit der Entwicklung hinterherhinkte.
Google Analytics speichert User-Daten
In die Schlagzeilen geraten ist Google allerdings aufgrund von Enthüllungen, dass die vom Unternehmen kostenlos bereitgestellte Analyse-Software Google Analytics, die weltweit hunderttausendfach eingesetzt wird, die Daten über das Nutzungsverhalten der User nicht nur an den jeweiligen Websitebetreiber, sondern auch an Google in den USA liefert, wo sie zentral gespeichert werden. Was sonst noch damit geschieht, ist fraglich.
Nun sollte man sich freilich nicht der Illusion hingeben, dass andere Unternehmen gar keine Daten sammeln. In einem solchen Ausmaß ist es allerdings bisher nur von Google mit seinem weitverzweigten Zusatzangebot bekannt.