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Software: kostenlos - Gratis aus dem Netz

Mit dem Kauf eines Computers ist es nicht getan, denn für bestimmte Anwendungen benötigt man zusätzliche Programme. Viele davon sind – vom verbrauchten Datenvolumen abgesehen – kostenlos herunterzuladen. Es handelt sich um sogenannte Freeware.

Zuerst kommt die Sicherheit.

Der Virenschutz steht heute an oberster Stelle. Die meisten PCs werden zwar mit einem solchen ausgeliefert, doch handelt es sich um ein (nach einer Testphase) kostenpflichtiges Produkt, dessen Auswahl der Computerhersteller oder -verkäufer getroffen hat. Mit den „Microsoft Security Essentials“ (www.microsoft.com/security_essentials) gibt es eine kostenlose, benutzerfreundliche Alternative. Das Einzige, das Sie dabei beachten müssen: Deaktivieren Sie nach dem Download der Installationsdatei zunächst Ihren bestehenden Virenschutz, indem Sie der Reihe nach alle seine Funktionen stilllegen und ihn abschließend via >>Start/Systemsteuerung/Programme/Programme deinstallieren<< vom Computer entfernen. Führen Sie einen Neustart durch und öffnen Sie dann umgehend die Installationsdatei der Microsoft Security Essentials.

Die Basisausstattung.

Microsoft sorgt aber auch für die übrige Grundausstattung des Computers. Auf http://explore.live.com finden Sie die „Windows Live Essentials“, ein Programmpaket, das unter anderem einen E-Mail-Client, ein Fotobearbeitungs- und -verwaltungsprogramm, ein Videoschnittprogramm sowie erweiterte Jugendschutzeinstellungen enthält. Im Zuge der Installation können Sie wählen, welche davon Sie tatsächlich auf Ihrem PC haben möchten. Die genannten Programme genügen hinsichtlich ihres Funktionsumfangs durchaus auch gehobeneren Ansprüchen.

Bürosoftware und Brennfunktion

Bürosoftware für daheim.

Seit dem Betriebssystem Windows 7 ist mit „Microsoft Office Starter 2010“ sogar Bürosoftware zum Schreiben (Word) und zur Tabellenkalkulation (Excel) auf jedem PC vorinstalliert. Beide Programme enthalten alle grundlegenden Funktionen des Office-Pakets von Microsoft. Allerdings müssen Sie bei der Starter-Version Werbeeinblendungen in Kauf nehmen. Alternativ dazu bietet sich die kostenlose Bürosoftware OpenOffice (www.openoffice.org/de) an, deren Funktionsvielfalt dem großen Vorbild kaum nachsteht und die mit diesem in weiten Teilen kompatibel ist.

Gut gebrannt.

Jeder PC verfügt über grundsätzliche CD- und DVD-Brennfunktionen, meist verknüpft mit den vorhandenen Anwendungsprogrammen. Einfacher und komfortabler ist es freilich, wenn Sie alle Brennaufträge zentral von einem Programm aus steuern können. Die kostenlose Software CDBurnerXP (http://cdburnerxp.se/de/home) genügt diesbezüglich den höchsten Ansprüchen und beherrscht sogar das Blu-ray-Format. Und wenn Sie Ihren selbst gebrannten Scheiben auch noch eine attraktive Hülle verpassen möchten, dann können Sie dies mit dem CdCoverCreator (www.thyante.com) tun.

Text, Musik, Videos

Empfehlenswertes für Texte, Musik und Videos.

Vor allem, wenn Sie oft im Internet surfen, kommen Sie an folgenden Zusatzprogrammen nicht vorbei: Der Adobe Reader (www.adobe.de) zeigt Dokumente an, die im häufig verwendeten PDF-Format erstellt wurden. Der gleichfalls von Adobe stammende Flash Player wird oft für Videos verwendet und ebenso der QuickTime Player (www.apple.com/de/quicktime). Auch Java (www.java.com/de), das zur Darstellung von grafischen Elementen und Spezialeffekten im Internet dient, ist eine oft benötigte Ergänzung. Empfehlenswert ist schließlich auch der VLC Media Player (http://www.videolan.org/vlc), sozusagen ein Universalgenie unter den Media Playern, der oft auch dort noch funktioniert, wo andere Programme scheitern.

Nützliche Links

Computertipps auf konsument.at - kleine Hilfen, hoher Nutzen

www.konsument.at/computertipps 

 

Downloadportale für weitere kostenlose Software

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