KONSUMENT-Computertipps: Wir zeigen, wie Sie Umwege vermeiden, Probleme lösen und informieren über nützliche Alternativen. - Diesmal: So können Nutzer des Webmail-Dienstes von Google alle Zugrifffe auf Ihr Konto nachverfolgen.
Google ist zwar als Datensammler verschrien, doch erstens steht das Unternehmen damit nicht alleine da und zweitens findet man doch auch die eine oder andere kundenfreundliche Option. So z.B. wenn man Google Mail (Gmail) nutzt und sichergehen möchte, dass der eigene Mailaccount nicht gehackt wurde und von unbefugter Seite missbraucht wird. Dieses Szenario ist ja nicht aus der Luft gegriffen.
GMail: Link zu den Details
Ruft man nach der Anmeldung zum persönlichen Google-Account den Posteingang von Google Mail auf, findet man ganz rechts unten in kleiner Schrift einen Link namens "Details“.
Ein Klick darauf öffnet ein Fenster, das chronologisch alle Kontozugriffe auflistet.
Hier sollten nur die von Ihnen benutzten Geräte und Browser aufscheinen sowie die IP-Adressen, also sozusagen die jeweilige „Postanschrift“ Ihrer Geräte im Internet. Wenn Sie von mehreren Computern (eventuell mit unterschiedlichen Internetprovidern) bzw. Standorten auf Ihren Google-Mail-Account zugreifen oder ein Smartphone dafür verwenden, werden entsprechend mehr IP-Adressen bzw. Standorte aufscheinen.
Aktuelle IP eingeblendet
Zu Ihrer Information wird Ihre aktuelle IP-Adresse unterhalb der Tabelle eingeblendet. Außerdem liefert Google bei Klick auf die beiden Fragezeichen in eckigen Klammern eine Reihe von hilfreichen Tipps, um im Zweifelsfall abzuklären, woher die Zugriffsdaten stammen, sowie Anleitungen, was im Ernstfall zu tun ist.
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