Hobbyfotografen drucken ihre Fotos am liebsten selbst aus – auch wenn das teurer kommen mag als bei einem Fotoversand.
Denn nur so können sie sicher sein, dass sie das Foto so bekommen, wie sie es wünschen. Nicht optimiert nach den Standards für Urlaubsfotos, wo automatisch aufgehellt oder farbbereinigt wird. Wer möchte, kann sich den Sonnenuntergang betont rotstichig ausdrucken oder eine „Nullkopie“ anfertigen, also einen Ausdruck ohne jede automatische „Verschönerung“.
Hochglanzdrucke bis zum Format A3+
Dazu braucht man allerdings einen entsprechend hochwertigen Fotodrucker. Die liegen aber meist weit jenseits der 1.000-Euro-Grenze, sie können auch einen Preis von 2.500 Euro erreichen. Epson bietet mit seinem Stylus Photo R2000 einen vernünftigen Kompromiss. Dieses Modell kostet 509 Euro (Richtpreis) und schließt so die Lücke zwischen preiswerten Allerweltsdruckern und den teuren Profigeräten. Es erlaubt Hochglanzdrucke bis zum Format A3+. Neben seinen sieben Farbtintenpatronen verfügt es über eine eigene Kartusche für Fotoglanz. Die breitet einen Schutzlack über den Ausdruck – dadurch verblassen auch die Farben weniger schnell. Die extra großen Tintentanks fassen 17 ml.
WLAN-fähig
Natürlich kann so ein A3-Drucker in den eigenen vier Wänden ein Platzproblem darstellen; seine Abmessungen: 622 × 324 × 219 mm, Gewicht: 12,3 kg ohne Patronen. Da ist es ganz praktisch, dass das Gerät WLAN-fähig ist, man muss es also nicht in Schreibtischnähe positionieren.
Mit mehreren PCs vernetzbar
Es kann mit mehreren PCs oder Notebooks vernetzt werden, man kann auch direkt von einer Kamera (via PictBridge) oder vom iPhone oder iPad drucken. Weiters kann man auf Rollenpapier drucken sowie entsprechende CDs/DVDs bedrucken.
Spartipp: Wer sich für einen solchen hochwertigen Tintenstrahldrucker entscheidet, kommt unter Umständen für das Ausdrucken von Textseiten mit einem sparsamen Schwarz-Weiß-Laserdrucker im Format A4 aus.