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Symbolbild: Eine Grafik mit einem Computerbildschirm, aus dem mehrere Warnschilder schweben. Daneben zwei Personen.
Hüten Sie sich vor Betrug. Wir helfen Ihnen dabei. Bild: Magura/Shutterstock.com; Montage: VKI

Aktuelle Warnungen

| 94 Kommentare

Ob Spam, Phishing, Ransomware, Kleinanzeigen-, Telefon- oder Haustürbetrug – hier finden Sie aktuelle Beispiele, zusammengetragen von der KONSUMENT-Redaktion sowie registrierten Leser:innen. Zum Mitmachen melden Sie sich bitte mit Benutzernamen und Passwort an, damit Sie dann unten einen Kommentar erstellen können.

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94 Kommentare

eMail ist nicht von A1

KundeB, 24. Oktober 2024, 11:10

Das eMail, das denen von A1 zum Verwechseln ähnelt und vom Absender rechnung@service.a1.at kommt, enthält einen Betrag und einen link zur Rechnung im PDF-Format - nicht anklicken!!
Die angeführte Vertragsnummer existiert nicht, A1 sendet die Rechnung immer als Anhang, und die Anrede ist nicht namentlich.

Finanz Online - Der Betrug geht weiter

Redaktion, 14. Oktober 2024, 16:10

Eine KONSUMENT-Leserin berichtet:
"Ich erhielt heute eine Nachricht von einer mit unbekannten österreichischen Handynummer mit der Mitteilung (von Finanz Online): Ihre Daten laufen am XX-XX-24 ab. Aktualisieren Sie Ihre Daten unter: https://gv-bmf-at-finanzonline.net/finanzonline/at.

Ich bin mir sicher dass es sich um eine betrügerische Nachricht handelt, da mir, wenn ich mich bei Finanz Online einlogge, nichts dergleichen angezeigt wird."

Wir gehen gleichfalls von einer Betrugsabsicht aus. Noch dazu lautet die korrekte Adresse von Finanz Online
https://finanzonline.bmf.gv.at

Ihr KONSUMENT-Team

Verdächtiges Angebot

Redaktion, 14. Oktober 2024, 16:10

Seit Jahren ist Phishing, das „Fischen“ nach personenbezogenen Daten, ein großes Problem. In KONSUMENT 6/24 haben wir umfassend über aktuelle Betrugsmaschen berichtet (konsument.at/neue-phishingmethoden), sowie einen Fall von Telefonbetrug geschildert.

Identitätsdiebstahl
Selbst wenn man durch Phishing kein Geld verliert, wird man durch Identitätsdiebstahl zum Opfer. Das zeigt der Erfahrungsbericht eines Lesers, der über WhatsApp und Facebook von einer Person namens M. K. (Name der Redaktion bekannt, Anm.) kontaktiert wurde. Sie bot ihm Werkzeug zum Kauf an.

In der Folge wurde von der Person eine österreichische Wohnadresse übermittelt, eine Kontonummer, die auf eine andere Person mit deutschem Namen lautete, allerdings zu einer litauischen Bank gehörte, und M. K. schickte sogar Fotos von sich selbst sowie des eigenen Personalausweises.

Unser Leser hatte schon bald den Verdacht, dass es sich um ein unseriöses Angebot handelte und M. K. nichts Gutes im Schilde führte. Unabhängig davon ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass hier zwei Personen namens M. K. im Spiel sind – eine, die nur vorgibt, es zu sein, und eine, deren abfotografierter Personalausweis ergaunert wurde und nun ohne ihr Wissen für betrügerische Machenschaften verwendet wird. Dies kann zu unangenehmen Situationen führen, etwa wenn online Waren bestellt werden, die an eine fremde Adresse geliefert werden, während die Rechnung an die reale Person ergeht.

Misstrauisch bleiben
Das Problem: Daten, die einmal im Internet kursieren, sind schwer wieder einzufangen. Man kann nur im Vorfeld misstrauisch und vorsichtig bleiben.

Betrugsmasche bei VKI-Sammelaktion Verbund

Redaktion, 27. September 2024, 10:09

Derzeit erreichen uns Nachrichten von Betroffenen, dass es betrügerische Anrufe im Namen des VKI gebe. Bleiben Sie wachsam und geben Sie keine privaten Informationen wie Ihre Wohnadresse weiter!

Ausgleichszahlung wird überwiesen!

Die betrügerischen Anrufer:innen geben sich als Mitarbeitende des VKI aus und behaupten, zu Betroffenen nach Hause zu kommen, um die Ausgleichszahlung zu tätigen. Dies ist eine Falle! Die Ausgleichszahlung wird ausnahmslos auf das angegebene Konto überwiesen, weswegen beim Antragsformular auch ein gültiger IBAN abgefragt wird.

Betroffene Kund:innen werden keine Anrufe vom VKI erhalten und es wird auch niemand bei ihnen persönlich vorbeikommen.

Der Polizei melden!

Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, melden Sie diesen bei der nächsten Polizeiinspektion und geben Sie keine persönlichen Daten, etwa ihre Wohnadresse, weiter. Die Betrüger:innen könnten beabsichtigen, sich Zutritt in Ihre Räumlichkeiten zu verschaffen, um etwas zu verkaufen oder schlimmstenfalls zu stehlen.

Information zur Sammelaktion

Die Verbund AG hat am 01.05.2022 eine Preisanpassung auf Grundlage einer, aus Sicht des VKI, unzulässigen Preisanpassungsklausel durchgeführt. Das Oberlandesgericht Wien (OLG) bestätigt die Rechtsansicht des VKI und es kommt zu einer pauschalen Ausgleichszahlung für betroffene Haushaltskund:innen. Diese Ausgleichszahlung kann online bis spätestens 11.11.2024 über ein Formular auf unserer Website beantragt werden: verbraucherrecht.at/verbund-aktion2024

Phishing im Namen von Bitpanda

Redaktion, 26. August 2024, 13:08

Bitpanda ist ein österreichisches Finanzdienstleistungsunternehmen, dessen Name in jüngster Zeit wieder verstärkt in unseriösen E-Mails auftaucht. Der in gutem Deutsch (angeblich vom Bitpanda-Kundenservice) verfasste Text: "Sehr geehrter Kunde, wir müssen Sie darauf aufmerksam machen, dass es erforderlich ist, Ihre Kontodaten zu aktualisieren. Aufgrund unserer Sicherheitsbestimmungen waren wir gezwungen, Zugriffsbeschränkungen für Ihr Konto einzuführen. Diese Aktualisierung ist unabdingbar. Mit Abschluss der Aktualisierung werden sämtliche Beschränkungen aufgehoben. Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihr Verständnis." Um die Täuschung perfekt zu machen, lautet der Absendername "Bitpanda" und es gibt eine vorausgefüllte Antwortadresse namens "info@mail.bitpanda.at" . Klickt man den Absender an, sieht man freilich, dass dahinter eine völlig beliebige und daher verdächtige Mailadresse steckt. Und es gibt natürlich den üblichen Link, auf den man klicken soll, um die geforderte Aktualisierung durchzuführen. Wie immer gilt: E-Mail ignorieren und umgehend löschen!

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

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