- Trendig, aber teuer
- Unterschiedliche Zielgruppen
- Vom Stick bis zum Minikino
Zwei unterschiedliche Systeme
Mit dem MP3-Format (für: MPEG Audio Layer 3) hat der Siegeszug der digitalisierten Musik begonnen. Dieses Spezialverfahren komprimiert digitale Audiodateien ohne allzu große Qualitätsverluste, sodass sie vergleichsweise wenig Speicherplatz in Anspruch nehmen (Faustregel: 1 Megabyte pro Minute = 1 MB/min). Mit den MP3-Playern wurden die passenden Geräte dazu entwickelt, mit denen man die Musik gewissermaßen vom PC hinaus in die Welt tragen kann. Auf dem Markt stehen sich zwei völlig unterschiedliche Systeme und Konzepte gegenüber: Player mit elektronischem Speicher und solche mit Festplatte, deren prominentester Vertreter der Apple iPod ist.
Zeitraubend und unsicher
Zugegeben, es hat schon etwas Reizvolles, den Inhalt von bis zu 500 CDs immer bei sich tragen zu können. Allerdings muss man erst einmal die Zeit finden, über 600 Stunden Musik zu überspielen und auf dem Player zu verwalten (ordnen, Titel eingeben) und man muss sich dessen bewusst sein, dass eine Festplatte ein heikler mechanischer Bauteil ist, der auch ohne fallengelassen zu werden früher oder später den Geist aufgibt.
Verschiedene Möglichkeiten Musik auf MP3-Player zu kopieren
Wie kommt aber eigentlich die Musik auf den MP3-Player? Der übliche Weg führt über die Festplatte des PCs, indem man Musik von einer Audio-CD kopiert, per (mitgelieferter oder gratis downloadbarer) Software ins MP3-Format umwandelt und dann auf den Player kopiert (das geht auch mit dem standardmäßigen Windows Explorer). Manche Geräte verfügen über einen „Line-in“-Eingang, der für den direkten Weg vom CD-Player oder Radio dient. Eine andere Möglichkeit ist, dass man Songs aus dem Internet herunterlädt und sie wiederum auf den MP3-Player kopiert.