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Fotobücher - Klicken statt kleben

Wie Sie digitale Fotos analog aufheben können: Fotobücher von CEWE, Fotocom, Lamprechter, fotobuch.de, Color Drack, HappyFoto, Medion, Ifolor und Targa im Vergleich.

Noch nie wurde so viel fotografiert wie heute. Kinderleicht zu bedienende Digitalkameras sowie Handys mit Fotofunktion machen es möglich. Aber wie hebt man die Unmengen von Fotos auf? Irgendwann ist der Speicherchip in Kamera oder Handy voll. Umsichtige archivieren ihre Fotodateien daher auf Festplatten oder im Heimcomputer.

Die Lösung heißt Fotobuch

Mitnehmen und herzeigen kann man sie dann aber (noch) nicht. Dafür bieten sich heute Fotobücher an. Die kann man nach Belieben zusammen­stellen, vielleicht zu einem bestimmten ­Thema ("unser Kroatien-Urlaub") oder als Geschenk, etwa Fotos vom Enkelkind.

Analoge Fotobücher: haltbarer als digital

Dateien können ohne ersichtlichen Grund ­defekt werden oder verloren gehen. Fotografien auf Papier und auch Fotobücher halten fast unbegrenzt. Mithilfe geeigneter Soft­ware, die normalerweise die Anbieter von Fotobüchern bereitstellen, lassen sich Bilder seitenweise anordnen und zu einem Buch zusammenstellen. Wie beim althergebrachten Fotoalbum lassen sich die Bilder mit erläuterndem Text versehen.

Breitbandinternet nötig

Die fertige Datei wird dem Ausarbeitungslabor meist übers Internet oder auf einem Datenträger (CD-ROM, USB-Stick, ) übermittelt. Nach einigen Tagen hält man das fertige Fotobuch in Händen. Wer Fotobücher daheim erstellen will, braucht neben dem Computer einen Breitbandanschluss mit ­hohem Transfervolumen; bei mobilem Internetzugang kann es wegen der großen Datenmengen Probleme geben.

Für ein Fotobuch müssen Sie sich viel Zeit nehmen

In der Praxis kann das Erstellen eines Foto­buches Stunden, wenn nicht Tage in Anspruch nehmen. Fertige Fotobücher schauen mitunter anders aus, als man am Monitor zu sehen glaubte. Ein Grund dafür liegt wohl im verwendeten Werkzeug: Die kostenlose Soft­ware ist einfach gestaltet und genügt professionellen Ansprüchen oft nicht. Auch hat der Bildschirm daheim keine so hohe Auflösung, um alle Feinheiten zu zeigen. Einsteiger sollten ihr erstes Fotobuch daher als Übungssache ansehen und für die Ausfertigung eine kostengünstige Variante wählen. Jede Fotobuch-Software hat ihre spezifischen Eigenheiten, mit denen man erst vertraut werden muss. Ein Test bietet hier wenig Orientierungshilfe.

Gedruckte Fotos wirken anders

Zu berücksichtigen ist außerdem, dass Fotos im Druck meist anders ausschauen als am Bildschirm. Sinnvoll ist es daher, den Bildschirm vorher einzustellen. Ein Testblatt  samt Anleitung finden Sie auf einer der folgenden Seiten  ("So stellen Sie Ihren Bildschirm richtig ein").

Tipps zur Fotobuchgestaltung

Die ersten Schritte

Die Fotos für das geplante Buch wählt man aus seinen Archivdateien und kopiert sie in einen separaten Arbeitsordner, idealerweise gleich in der gewünschten Reihen­folge. Falls nötig, können die Fotos mit Bildbear­beitungssoftware (Irfanview, GIMP oder ­Photoshop) nachbearbeitet werden. Die Software für ­Fotobücher bietet standard­mäßig nämlich nur ein paar Funktionen zur Bild­bearbeitung wie Bildausschnitt, Maßstab, Rotation, Einfügen eines Passepartouts. Danach wählt man ­Größe und Format des ­Buches (hoch, quer oder quadratisch), von 10 mal 15 cm (Post­kartenformat) bis zu 30 mal 40 cm. Die Seitenzahl ist nicht immer frei wählbar, das Maximum sind hier 240 Seiten (bei Format A4).

Hintergründiges

Heikler ist der Seitenhintergrund. Klassische Alben aus Karton hatten meist weiße oder schwarze Blätter. Heute gibt es zahlreiche Wahlmöglichkeiten. Jeder Anbieter stellt ­viele Varianten von Farben und Mustern zur Verfügung. Oder man greift auf eigene Vorlagen zurück, etwa Meer, Sand, Baumkronen, Wolkenhimmel und vieles mehr. Landkarten, um die Route der Urlaubsreise zu veranschaulichen, gibt es bei Google Maps als Bildschirmfoto. Selbst gestaltete Hintergrundbilder sollte man vor der Verwendung per Bildbearbeitung aufhellen, um sie optisch zurücktreten zu lassen, sonst „erschlagen“ sie die Fotos.

Textboxen zur Bildbeschreibung

Als Nächstes legt man Größe und Ausschnitt der Fotos fest, dann ordnet man sie auf den Seiten an. Wie bei traditionellen Fotoalben kann man erläuternde Texte dazustellen. Mehrere Anbieter verwenden die in Windows installierten Fonts (Schriftarten). Die Texte werden in Rahmen – sogenannte Textboxen – gestellt, diese lassen sich nach Belieben platzieren. Aber Achtung: Werden Fotos oder Textboxen zu nahe am Rand positioniert, kann es sein, dass beim fertigen Buch ein Stück „abgeschnitten“ wird.

Sparsamer Einsatz von Effekten und Verzierungen

Die Bilder kann man auch mit Rahmen ver­sehen, etwa mit dem klassischen Büttenrand. Unterschiedliche Rahmengestaltungen auf einer Doppelseite wirken unruhig. Auch ­Sonderformate wie beispielsweise die Herzform sollten sparsam eingesetzt werden, ebenso Effekte und Verzierungen (Cliparts, Fun-Sticker).

Vom Bild zum Buch

Vom Bild zum Buch

Gedruckt wird ein Fotobuch entweder digital auf Druckpapier oder indem Fotopapier belichtet wird („Echtfotobuch“). Fotodetails kommen auf Fotopapier oft besser zur Geltung als auf Druckpapier. Bücher aus Foto­papier sind dicker und schwerer (meist auch teurer) als gedruckte, weil Fotopapier sich nur auf einer Seite belichten lässt. Zwei ­Seiten werden dann Rückseite an Rückseite zusammengeklebt, damit gibt es in der Mitte keinen störenden Bund. Als Bindung wird meist eine Klebebindung, bei teureren ­Stücken auch eine Fadenbindung gewählt. Eine billige Variante ist die Spiralbindung, wie sie auch bei Kalendern üblich ist. Für den Einband kann man aus vielen Varianten wählen – vom simplen, mit einem Foto bedruckten Papier bis zu echtem Leder oder eigenem Material (zum Beispiel der Stoff des Brautkleides). Eine Faustregel lautet: Die Stärke des Einbandes sollte dem Seiten­umfang des Buches entsprechen, also leichte, dünne Einbände für dünne Hefte.

Layout-Programme als Alternative zu Fotobuchprogrammen

So man im Besitz eines Layout-Programms ist, kann man sein Fotobuch auch ohne ­Software eines Anbieters erstellen. Auch das neue Word bietet brauchbare Fotobuch-Funktionen. Die fertige Datei wandelt man mit geeigneter Software in eine PDF-Datei um und lässt diese im Copyshop ausdrucken.

Fotobucherstellung ohne PC

Auch wer keinen Computer daheim hat, kann Fotobücher zusammenstellen. Viele Anbieter wie Hartlauer oder dm haben Digitalstationen, in die die Bilder entweder von einer ­Foto-CD oder direkt vom Kameraspeicher übertragen werden. Sinnvoll ist dies aber nur für einfach gestaltete Fotobücher. Daheim sollte man vorarbeiten und die Reihenfolge der Fotos sowie den vorgesehenen Text ­notieren.

Preise variieren stark

Die Preise sind ebenso unterschiedlich wie die Fotobücher selbst. Es beginnt bei rund 7 Euro für ein Buch im Postkartenformat mit 24 Seiten. Unser 26-seitiges Echtfotobuch (A4) kostete z.B. bei dm (CEWE) 36,20, bei Hofer 19,95 Euro. Zum Preis kommen noch Versandkosten und die Auftragspauschale (zusammen etwa 3 Euro) dazu. Bei Anbietern im Ausland sind die Versandkosten höher.

Wenn die Fotos deutliche Farbfehler auf­weisen, hat reklamieren Sinn. Hat man aber selbst danebengegriffen, muss man das vermurkste Werk wohl bezahlen.

Tabelle: Fotobücher quadratisch 13 bis 15 cm

Tabelle: Fotobücher quadratisch 20 cm

Tabelle: Fotobücher quadratisch 30 cm

Tabelle: Fotobücher A7 bis A6 quer

Tabelle: Fotobücher A5

Tabelle: Fotobücher A4 hoch

Tabelle: Fotobücher A4 quer

Tabelle: Fotobücher A3

Stärken und Schwächen

Der Markt präsentiert sich sehr vielfältig, daher kann unsere Auf­listung nicht vollständig sein. Großlabors wie CEWE oder Color-Drack liefern Software und Ausarbeitung an Handelsketten und Händler, die selbst als Anbieter auftreten. Bei manchen Anbietern war der Ausarbeiter nicht eruierbar. Österreichische Anbieter sind preislich vergleichsweise günstig. Einen Überblick über Angebote und Preise finden Sie in der Tabelle auf S. 4 (Tabelle: Preisvergleiche bei Fotobüchern).

Apple i-photo. http://www.apple.com/at/ilife/print-products.html#letterpress-cards. Ausarbeiter nicht eruierbar, Betriebssystem MAC OS. Viele Arten von Seitenlayouts vorhanden, jedoch nicht änderbar; umfangreiche, komfortable Bildbearbeitung; Klebebindung; keine Angabe, ob Digitaldruck oder Echtfoto.

CEWE. www.cewe-fotobuch.at. Arbeitet aus, beliefert aber vor­wiegend Handelsketten (www.bipa.at, www.dm-paradiesfoto.at, www.fayer.at, www.interspar.at, www.mediamarkt.at, www.mueller-drogerie.at, www.schlecker.at, www.saturn.at). Betriebs­systeme Windows, MAC OS, Linux. Viele Hintergründe, viele Layouts (manuell änderbar), für jedes Foto ist Lab-Optimierung zu und abschaltbar, Hilfsraster einblendbar. Übertragungszeit eines gesamten Buches von ca. 28 Seiten auf Server recht kurz (15 min). Funktionen der Software teilweise unübersichtlich angeordnet, Bildposition oder Bildausschnitt im vorgegebenen Rahmen nicht leicht exakt bestimmbar. Einband nicht Echtfoto, sondern Digitaldruck. Per Post lange Lieferzeit (6 Arbeitstage).

ColorDrack. www.direktfotosystem.at. Arbeitet aus und beliefert unter anderem Fotofachhändler wie www.fotocharly.at, http://www.hartlauer.at, www.niedermeyer.at, www.sobotka.at, teilweise auch www.dm-paradiesfoto.at. Betriebssysteme Windows, MAC OS; ­übersichtliche Software. In der Grundeinstellung ist „Bild und Bildbereich gemeinsam bearbeiten“ eingeschaltet; das sollte man für eine genauere Ausschnittwahl besser ausschalten. Filialabholung kommt günstiger, da ist auch die Lieferzeit sehr kurz (1 bis 2 Arbeitstage).

HappyFoto. www.happyfoto.at. Arbeitet aus; Betriebssysteme Windows, MAC OS. Wenige Querformate; recht brauchbare Soft­ware. Mausrad funktioniert als Zoom; viele Passepartouts und Hintergründe; günstige Foto-Hefte und Sonderangebote. Bei Foto­heften ist Heftmitte nicht gekennzeichnet (wäre hilfreich bei ­Panoramafotos); exakte Positionierung der Bilder nicht ganz leicht, es gibt aber Hilfslinien zur Ausrichtung. Fotoassistent ist irritierend; wenn man ihn überspringt, hat man wieder alle Funktionen. Recht kurze Lieferzeit (1 bis 2 Arbeitstage).

Hofer. www.hoferfotos.at. Ausarbeiter Medion, Betriebssysteme Windows, MAC OS. Gute Software, gute "Anpassen"- und "Einfügen"-Funktionen, automatisch eingeblendete Hilfslinien; ­Texteingabe etwas mühsam, merkt sich keine Einstellungen. Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bei Echtfotobüchern.

Ifolor. www.ifolor.at. Arbeitet aus, Betriebssysteme Windows, MAC OS. Gestaltung online oder mittels Software zum Herunter­laden möglich. Die Werbeaussage "ideal für Architektur, Panorama, Gruppen- und Landschaftsaufnahmen" ist Schönfärberei, denn das angebotene Buch hat eine Klebebindung, daher störender Bug in der Mitte! Die Befehle "Speichern", "Rückgängig" und "Hilfe" befinden sich ungewöhnlicherweise in der obersten Zeile (Programmzeile) und sind daher leicht zu übersehen; die rechte Maus­taste öffnet das Bildbearbeitungsmenü. Eigene Schriften (keine Windows-Fonts); merkt sich die Schrifteinstellung nicht und muss daher jedes Mal neu eingestellt werden. Lieferzeit 7 Arbeitstage; Digitaldruck in guter Qualität, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Lidl. www.lidl-fotos.at. Ausarbeiter Targa; Betriebssystem nur ­Windows. Verwendet ähnliche Software wie HappyFoto, die beiden Programme sind aber nicht kompatibel. Sind beide ­Programme installiert, kennzeichnet das Lidl-Programm Dateien von HappyFoto als eigene, ohne sie aber öffnen zu können. Besonderheit: Hard­cover-Buch mit Metallklammer-Bindung.

Auf Details kommt es an

Echtfotobuch im Vergleich mit auf Druckpapier gedrucktem Fotobuch 

Echtfotobuch im Vergleich zum auf Druckpapier gedruckte Fotobuch (Bild: Edwin Würth/VKI)

Das Echtfotobuch hat keinen störenden Bund in der Mitte (siehe unteres Fotobuch) wie das auf Druckpapier gedruckte Fotobuch (oberes Fotobuch).

 

Bindung eines Echtfotobuches

Fotobuchklappmöglichkeiten (Bild: Edwin Würth/VKI) 

Für ein Echtfotobuch wird Fotopapier belichtet. Das ist nur auf einer Seite möglich. Die bedruckten Seiten werden dann Rückseite an Rückseite zusammengeklebt ("Leporello"-Bindung).

So stellen Sie Ihren Bildschirm richtig ein

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Testblatt zur Bildschirmeinstellung (Bild: colour-science.com)
Testblatt zur Bildschirmeinstellung Ehe man ein Fotobuch auf dem Heimcomputer zusammenstellt, sollte man den Monitor kontrollieren und bei Bedarf so einstellen, dass Farb- und Grauwerte sowie die Schärfe möglichst naturgetreu wiedergegeben werden. So lassen sich „selbst gemachte“ Fehler bei Ausarbeitung und Druck verhindern. Kontrolle und Justierung werden am besten bei Tageslicht vorgenommen, denn Kunstlicht verändert die Farben der Vergleichsvorlage. Für die genaue Beurteilung des Monitors (oder eines Bildes) empfiehlt sich die 1:1-Darstellung bzw. 100%-Darstellung  (jedem Bildpunkt der Datei entspricht ein Pixel am Monitor). Bei der Einstellung des Monitors hilft dieses Testbild; Sie finden es - neben der verkleinerten Darstellung hier - zusätzlich rechts unten als Download. Sie können das Testbildaußerdem zum Einstellen von Scanner und Drucker verwenden. - Das Testbild wurde von der Schweizer Firma colour-science.com zur Vefügung gestellt.   1) Dieser Rahmen weist ein neutrales, mittleres Grau auf. Programmfensterleisten sind oft nicht neutralgrau. Bildbearbeitungsprogramme wie z.B. Irfanview geben die Farbwerte an. 2) Differenzierung heller und dunkler Bildteile: Im Verputz des Hauses sollten Muster zu erkennen sein, in den Fenstern die geschlossenen Fensterläden.3) Wenigstens die zu den beiden vorderen Straßenlampen führenden Drähte sollten erkennbar sein: Der vorderste ist gut, der nächste gerade noch sichtbar.4) Grautreppe: Alle Stufen sollten sichtbar und unterscheidbar sein. Stufe 0 ist weiß, Stufe 20 schwarz. Keine der Flächen sollte einen Farbstich haben. 5) Schärfe: Text und Linien sollten möglichst deutlich erkennbar sein, in den schrägen Linien und in den Rundungen der Buchstaben sind Treppchen normal. 6) Frauenporträt: Der Hintergrund ist neutral grau und sollte keine Farben aufweisen. Im Blau der Hose sollten die Falten zu erkennen sein. Dies ist vom Betrachtungswinkel abhängig: Schaut man von der Seite auf den Monitor, erscheint die Hose unter Umständen ganz schwarz. 7) Alle Kästchen haben unterschiedliche Farben. Keine Farbe darf doppelt erscheinen. Auf den folgenden Seiten wird jede Einstellung (1-7) nochmals einzeln gezeigt. |
Testblatt zur Bildschirmeinstellung: grauer Hintergrund (Bild: colour-science.com)
Grauer Hintergrund Dieser Rahmen weist ein neutrales, mittleres Grau auf. Programmfensterleisten sind oft nicht neutralgrau. Bildbearbeitungsprogramme wie z.B. Irfanview geben die Farbwerte an. |
Testblatt zur Bildschirmeinstellung: Haus (Bild: colour-science.com)
Haus Differenzierung heller und dunkler Bildteile: Im Verputz des Hauses sollten Muster zu erkennen sein, in den Fenstern die geschlossenen Fensterläden. |
Testblatt zur Bildschirmeinstellung: Stromleitung (Bild: colour-science.com)
Stromleitung Wenigstens die zu den beiden vorderen Straßenlampen führenden Drähte sollten erkennbar sein: Der vorderste ist gut, der nächste gerade noch sichtbar. |
Testblatt zur Bildschirmeinstellung: weiße bis schwarze Felder (Bild: colour-science.com)
Weiße und schwarze Felder Grautreppe: Alle Stufen sollten sichtbar und unterscheidbar sein. Stufe 0 ist weiß, Stufe 20 schwarz. Keine der Flächen sollte einen Farbstich haben. |
Testblatt zur Bildschirmeinstellung: Schriftgröße (Bild: colour-science.com)
Schriftgröße und Linien Schärfe: Text und Linien sollten möglichst deutlich erkennbar sein, in den schrägen Linien und in den Rundungen der Buchstaben sind Treppchen normal. - Für die genaue Beurteilung des Monitors (oder eines Bildes) empfiehlt sich die 1:1-Darstellung bzw. 100%-Darstellung  (jederm Bildpunkt der Datei entspricht ein Pixel am Monitor). |
Testblatt zur Bildschirmeinstellung: Falten in der Hose (Bild: colour-science.com)
Farbloser Hintergrund, Falten in der Hose Frauenporträt: Der Hintergrund ist neutral grau und sollte keine Farben aufweisen. Im Blau der Hose sollten die Falten zu erkennen sein. Dies ist vom Betrachtungswinkel abhängig: Schaut man von der Seite auf den Monitor, erscheint die Hose unter Umständen ganz schwarz. |
Testblatt zur Bildschirmeinstellung: Farbtablelle (Bild: colour-science.com)
Farbtablelle Alle Kästchen haben unterschiedliche Farben. Keine Farbe darf doppelt erscheinen. |
Testblatt zur Bildschirmeinstellung (Bild: colour-science.com)
Testblatt zur Bildschirmeinstellung: grauer Hintergrund (Bild: colour-science.com)
Testblatt zur Bildschirmeinstellung: Haus (Bild: colour-science.com)
Testblatt zur Bildschirmeinstellung: Stromleitung (Bild: colour-science.com)
Testblatt zur Bildschirmeinstellung: weiße bis schwarze Felder (Bild: colour-science.com)
Testblatt zur Bildschirmeinstellung: Schriftgröße (Bild: colour-science.com)
Testblatt zur Bildschirmeinstellung: Falten in der Hose (Bild: colour-science.com)
Testblatt zur Bildschirmeinstellung: Farbtablelle (Bild: colour-science.com)

Zusammenfassung

  • Archiv und Präsentation. Anders als Dateien halten Fotobücher (fast) ewig, man kann sie überallhin mitnehmen, herzeigen und verschenken.
  • Trickreiche Software. Jede hat Stärken und Schwächen. Hier macht Übung den Meister.
  • Einstieg. Wählen Sie besser eine ­einfache und preiswerte Variante für Ihr erstes Fotobuch – Gestaltungsfehler werden sonst teuer.
  • Computer mit Breitband-Internet. Das Transfervolumen kann ziemlich hoch sein. Die Software läuft meist unter Windows und MAC OS, selten unter Linux; Übertragungs­dauer (26 Seiten A4) etwa 15 bis 30 Minuten.
  • Ohne Computer. Wer weder Internet­anschluss noch Computer hat, kann ­Fotobücher auch bei Terminals in Geschäften zusammenstellen.

Buchtipp: Fotografieren

Die Möglichkeit jederzeit, schnell und einfach Fotos erstellen zu können ruft auch einen Überdruss hervor. Die Flut der vielen beliebigen und nichtssagenden Fotos nährt die Sehnsucht nach dem Besonderen,  nach authentischen Bildern. Weg von der Massenware und hin zum individuellen und unverwechselbaren Ausdruck.

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Aus dem Inhalt

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  • Schärfe und Unschärfe
  • Flächen, Linien, Perspektive
  • Porträt- und Landschaftsfotografie
  • Architekur- und Sachfotografie

184 Seiten, 19,60 € + Versand

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