Zum Inhalt

Elektrofahrräder: Transport - Klassische Radträger ungeeignet

Elektrofahrräder – Pedelecs – entwickeln sich immer mehr zum Renner. Aber wie transportiert man sie im Auto?

Im Vorjahr war laut Angaben des VCÖ jedes achte verkaufte Fahrrad (insgesamt 50.000) ein solches E-Bike. Umso dramatischer, dass es dafür derzeit kaum adäquate Transportmöglichkeiten gibt. Denn die derzeit gängigen Fahrradträger, egal ob auf dem Dach oder auf der Anhängerkupplung montiert, sind für die viel schwereren E-Fahrräder unterdimensioniert.

Radträger: Praxistest

Mit Motor und Akku kommen E-Bikes locker auf über 25 kg. Die Radträger sind aber häufig für eine Last von lediglich 15 kg ausgelegt. Die Allianz-Versicherungsgruppe hat das Gefahrenpotenzial in Praxistests ermittelt. Demnach wurden beim Frontalcrash mit 50 km/h beide auf einem Dachträger montierten Fahrräder vom Dach geschleudert.

Anhängerkuppel weniger gefährlich

Glimpflicher verliefen die Tests mit der Anhängerkupplung. Hier drohen vor allem bei Ausweichmanövern Beschädigungen des Autos, beim Fahren über Schlaglöcher brach ein Befestigungsarm.

Fazit der Tester: Vergewissern Sie sich, dass die Fahrradträger für das Gewicht eines Pedelecs ausgelegt sind; und während der Fahrt öfter kontrollieren.

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

This could also be of interest:

Cube - E-Bike nicht transportfähig

Hier zeigen wir wir Unternehmen, die nicht sehr entgegenkommend waren oder nur wenig Kulanz zeigten. - In diesem Fall geht es um ein nicht transportfähiges E-Bike von CUBE.

E-Bikes - Höheres Risiko durch Tuning-Kits

E-Bikes können durch einfache Tuning Kits sehr hohe Geschwindigkeiten erreichen, was das ohnehin hohe Sicherheitsrisiko weiter steigen lässt, warnt das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV).

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang