Shrimps-Zucht:
schlimme Ausbeutung
Kaum jemand, der sich diese Delikatesse auf der Zunge zergehen lässt, macht sich Gedanken darüber, wie und wo sie gezüchtet wurde. In den letzten 20 Jahren wurde mit Hilfe von enormen Geldern der Weltbank und der FAO entlang der tropischen Küsten ein Teich neben dem anderen für die Garnelenzucht angelegt. Dabei wird mit der Natur schlimmster Raubbau betrieben. Ist der Boden verseucht, ziehen die Betreiber einfach weiter. Die ansässige Bevölkerung geht leer aus. Auf den Tisch kommen die Garnelen in den reichen Ländern, Rückstände der massenhaft eingesetzten Chemikalien und Medikamente inklusive – na Mahlzeit! Greenpeace rät, auf Shrimps unter diesen Umständen gänzlich zu verzichten, auch auf wild lebende Arten.