Jugendliche und Kinder sind von Bubble Tea begeistert. Doch die knallbunten Tees sind nicht nur trendig, sie enthalten auch viel Zucker.
Bubble Tea wurde vor ungefähr 25 Jahren in Taiwan entwickelt. Ursprünglich war das Getränk ein Mix aus Tee, Milch und Eis. Später kamen als weitere Zutat Tapioka-Perlen hinzu. Diese Kügelchen werden aus der Wurzelknolle des tropischen Manioks erzeugt, mit Ahornsirup gefärbt und gesüßt, gekocht; sie haben eine gummiartige Konsistenz.
Modegetränk in diversen Variationen
Bubble Tea machte bald am asiatischen Festland, in den USA und Australien Furore. Jetzt hat er sich in diversen Variationen auch bei uns zum Modegetränk entwickelt und ist vor allem bei Jugendlichen heiß begehrt: Basis von hierzulande angebotenem Bubble Tea ist meistens schwarzer oder grüner Tee, der mit Milch oder Fruchtsirup versetzt wird. Der Sirup sorgt für unterschiedliche Geschmacksnoten, von Banane über Kokosnuss bis hin zu Vanille.
Tapioka-Perlen, Boba-Perlen oder Jellys
Als dritter Bestandteil von Bubble Teas kommen sogenannte Toppings hinzu. Das können entweder Tapioka-Perlen, Boba-Perlen (auch Popping Bobas genannt) oder Jellys sein. Boba-Perlen sind mit Fruchtsirup gefüllt und zerplatzen beim Draufbeißen. Jellys sind in Fruchtsirup eingelegte, bissfeste, geleeartige Stückchen. Die schwarzen oder bunten Perlen sinken auf den Boden des Bechers, sie werden mit extradicken Strohhalmen aufgesogen und zerkaut.