Die diversen Aufgaben werden von den Geräten unterschiedlich gut bewältigt. Viele zeigen die Laufzeit falsch an. Abweichungen gibt es auch beim Stromverbrauch.
Folgende Wäschetrockner finden Sie im Test:
- AEG 17DBZ41570
- Beko DE744RX1
- Bosch WTR85V80
- Constructa CWK3R200
- Gorenje DE82/G
- Miele TWB140WP
- Sharp KD-GHB7S7GW2-DE
- Siemens WT45RV80
- Hoover VTGH 980 NA2C-84
Die Testtabelle informiert über: Ausstattung/technische Mermale (unter anderem Infos zu Füllmenge, Stromverbrauch und Dauer für schranktrockene, bügelfeuchte und pflegeleichte Wäsche), Trocknen (Baumwolle schranktrocken bei voller und halber Beladung, Baumwolle bügelfeucht, pflegeleichte Wäsche schranktrocken; Gleichmäßigkeit der Trocknung), Programmdauer, Handhabung, Umwelteigenschafte sowie Sicherheit und Verarbeitung.
Lesen Sie nachfolgend unseren Testbericht:
Test: 9 Wäschetrockner
Insgesamt standen diesmal 9 Trockner auf dem Prüfstand der Stiftung Warentest. Die Trommeln von Gorenje und Hoover fassen 8 kg Wäsche, die der restlichen Geräte 7 kg. Bosch und Siemens sind baugleich. Es handelt sich durchwegs um die mittlerweile gängigste Bauform, nämlich Kondensationstrockner mit Wärmepumpe.
Trockner mit Wärmepumpe
Die Wärmepumpe mit ihrem Kondensator erfüllt den Zweck, die feuchte Luft aus der Trommel abzukühlen, ihr die Feuchtigkeit zu entziehen und die nun trockene Luft wieder der Wäsche zuzuführen. Ein energiesparender Kreislauf, für den die Wärmepumpe aber ein Kältemittel benötigt. In früheren Trocknermodellen war das meist R134a, ein fluorierter Kohlenwasserstoff mit dem 1.430-fachen Treibhauspotenzial von Kohlendioxid.
Weniger Treibhauseffekt mit Propangas
Erfreulicherweise findet sich in den meisten aktuellen Wäschetrocknern R290, sprich: Propangas. Dieses hat nur den dreifachen Treibhauseffekt von Kohlendioxid. Die übliche Füllmenge von 150 Gramm pro Gerät hat einen Treibhauseffekt wie etwa 2,7 km Autofahren; bei R134a sind es hingegen 2.700 km. Das Gorenje-Gerät im Test ist das einzige mit dem Kältemittel R450a, das als Bestandteil R134a enthält. So oder so ist es jedenfalls wichtig, das Kältemittel gar nicht erst in die Atmosphäre gelangen zu lassen, weshalb eine fachgerechte Entsorgung der Wäschetrockner unerlässlich ist.
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