Gute Pflege und zuverlässiger UV-Schutz müssen nicht teuer sein – im Gegenteil. Im Test zeigten gerade die teuersten Marken Schwächen.
Diese Produkte finden Sie im Test:
- CeraVe - Feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme
- dm Balea - Feuchtigkeitsspendende Tagescreme
- Estée Lauder - DayWear Anti-Oxidant 72H-Hydratation Sorbet Creme
- Eucerin - Aquaporin Active
- Louis Widmer - Tagesemulsion Hydro-Active
- Nivea - Erfrischende Tagespflege
- Shiseido - Essential Energy Day Emulsion
- The Body Shop - Aloe Soothing Moisture Lotion
- Vichy - Aqualia Thermal Feuchtigkeitspflege mit UV-Schutz
- Yves Rocher - Hydra Végétal Schützende Feuchtigkeits-Creme
Die Testtabelle informiert Sie über:
- Eignung für (Hauttyp)
- Menge
- Preis/100ml in €
- TESTURTEIL
- Feuchtigkeitsanreicherung
- Anwendung und Hautgefühl
- Einhalten des UV-Schutzes
- Silikon D5
- Keimbelastung
- Nutzerfreundlichkeit der Verpackung
- Deklaration und Werbeaussagen
Hier unser Testbericht:
Zehn Tagescremen mit UV-Schutz
Hautpflege und Sonnenschutz in einem, das versprechen Tagescremen mit UV-Schutz. Vorweg: Sinnvoll im Alltag sind derartige Produkte nur, wenn Sie im Sommerhalbjahr etwa einen längeren Weg von der Arbeit nach Hause in der prallen Sonne zurücklegen müssen. Wer den ganzen Tag im Büro verbringt, benötigt keine Cremen mit UV-Schutz. Braucht man ihn, sollte man sich allerdings darauf verlassen können. Doch das ist nicht bei allen Produkten der Fall, selbst bei teureren Markenkosmetika nicht. Das zeigt ein Test von zehn Tagescremen mit UV-Schutz unseres deutschen Kooperationspartners Stiftung Warentest.
Keine Naturkosmetik
In den vergangenen Kosmetiktests haben wir immer auch zertifizierte Naturprodukte berücksichtigt. Bei diesem Test von Hautcremen mit UV-Schutz war das leider mangels Angebot auf dem Markt nicht möglich. Naturkosmetik-Sonnenschutzprodukte für den ganzen Körper sind aber sehr wohl erhältlich.
Zum Sonnenschutz sollte greifen, wer sein Gesicht, wie eingangs erwähnt, länger als nur für eine kurze Mittagspause der Sonne aussetzt. Wichtig ist, dass eine ausreichende Menge aufgetragen wird. Für das Gesicht sollte es ein haselnussgroßer Tropfen sein. Mit Sonnenschutzfaktoren (SPF) von 15 bis 30 können die Cremen im Alltag ausreichend Schutz vor der Sonne bieten. Am Strand oder in den Bergen sind Mittel mit UV-Schutzfaktoren von etwa 30 oder mehr zu empfehlen.
Helle Haut, hoher Schutz
Je heller die Haut, desto mehr Schutz braucht sie. Doch auch dunklerer Haut schadet zu viel UV-Strahlung. Wie hoch der Schutzfaktor sein sollte, hängt vor allem vom Maß der sonnenbrandwirksamen UV-Strahlung der Zeit, die im Freien verbracht wird, sowie von der Kleidung und der Kopfbedeckung ab. Und fast genauso wichtig: Einmal eincremen genügt nicht. Über den Tag sollte man den UV-Schutz wieder auffrischen und sich mehrmals eincremen. Die ultraviolette Strahlung setzt der Haut auf zweifache Weise zu. UVB-Strahlen können Sonnenbrand verursachen, UVA-Strahlung frühzeitige Hautalterung – und beide können langfristig Krebs auslösen.
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