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Medikamente bei Allergien - Hilfe aus der Apotheke

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Medikamente können bei allergischen Reaktionen zum Lebensretter werden. Doch nicht alle Mittel aus der Apotheke sind gleichermaßen gut geeignet.

Eine Auswahl der Medikamente bei Allergien die wir bewertet haben:

  • Aerius 5 mg Filmtabletten
  • Allergodil Augentropfen
  • Allergodil Nasenspray
  • Astepro 0,15 % Nasenspray
  • Azelavision sine 0,5 mg Augentropfen
  • Cetirhexal 10 mg Filmtabletten
  • Cetirizin Actavis 10 mg Filmtabletten
  • Desloratadin +pharma 5 mg Filmtabletten
  • Desloratadin Aristo 0,5 mg Lösung
  • Desloratadin Genericon 5 mg Filmtabletten
  • Desloratadin Sandoz 5 mg Filmtabletten
  • Dymista 137 μg Nasenspray
  • Levocetirizin +pharma 5 mg Filmtabletten
  • Levocetirizin Genericon 5 mg Filmtabletten
  • Levocetirizin Hexal 5 mg Filmtabletten
  • Lomusol Augentropfen
  • Lomusol Nasenspray
  • Lorano 10 mg Schmelztabletten
  • Loratadin Acarna 10 mg Filmtabletten
  • Mometason Cipla 50 μg Nasenspray
  • Mometason Hexal 50 μg Nasenspray
  • Multodrin Salbe
  • Nasonex aquosum Nasenspray
  • Rhinon Nasentropfen
  • Xyzall 5 mg Filmtabletten
  • Zaditen 0,025 % Augentropfen
  • Zyrtec 10 mg Filmtabletten
  • uvm.

Die Testtabellen informieren über: Beurteilung, Inhaltstoffe, Preis, Verpackungsgröße

Lesen Sie nachfolgend den Testbericht.


Immer mehr Menschen reagieren allergisch auf bestimmte Substanzen. Die Betroffenen zeigen zum Teil heftige Symptome, wenn sie mit an sich unproblematischen Stoffen, etwa Pollen, Tierhaare oder Nahrungsmittel, in Berührung kommen.

Das Immunsystem stuft diese als gefährlich ein und setzt eine Kaskade von Abwehrmechanismen in Gang. Vor allem dort, wo der Körper mit den Allergenen in direkten Kontakt kommt – an der Haut, in den oberen Atemwegen, in der Lunge und im Darm –, bilden sich Entzündungen. Im schlimmsten Fall können allergische Reaktionen tödlich sein (Anaphylaxie).

Ursachen für Allergien

Allergien können sich langsam entwickeln. Stoffe, auf die wir nie Unverträglichkeitsreaktionen zeigten, werden dabei zum Problem. So können Menschen, die jahrelang eine Katze hatten, im Lauf der Zeit eine Tierhaarallergie entwickeln. Die Neigung für eine Allergie ist vermutlich angeboren. Sind beide Elternteile betroffen, liegt die Wahrscheinlichkeit für das Kind bei 40 bis 60 Prozent.

Ist nur ein Elternteil Allergiker, tritt in rund 20 bis 40 Prozent der Fälle auch beim Kind eine Allergie auf. Neben Vererbung dürfte auch unsere Lebensweise zur steigenden Allergierate beitragen. Durch die zunehmend "steriler" werdenden Lebensumstände wird das Immunsystem von Kindern immer weniger Reizen ausgesetzt und somit weniger trainiert. Treten schon im frühen Kindesalter erste Symptome auf (z.B. Neurodermitis), steigt das Risiko, später an einer Allergie zu erkranken.

Maßnahmen und Therapien

Das Wichtigste für Betroffene ist es, abzuklären, gegen welche Stoffe eine Allergie vorliegt und diese dann möglichst zu meiden. Besonders wichtig ist dies bei Nahrungsmittelallergien. Die Symptome sowie die Allergie selbst können mittels einer Hyposensibilisierung behandelt werden.

Dazu werden Betroffene bestimmten Allergenen, etwa Pollen, Schimmelpilzen oder Hausstaubmilben ausgesetzt. Dadurch soll das Immunsystem allmählich an ein bestimmtes Allergen gewöhnt werden. Eine spezifische Immuntherapie zur Hyposensibilisierung von Allergikern kann sich über mehrere Jahre erstrecken und ist nur unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll.

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