Ob als Zugabe zum Frühstücksmüsli, als gesunder Snack zwischendurch oder als Saft. Orangen erfreuen sich großer Beliebtheit. Vor dem Genuss der herrlich duftenden Früchte steht das leidige Abschälen der meist dicken Schale. Vielleicht eine einfache Sache mit dem geeigneten Küchenwerkzeug, haben wir uns gedacht und drei dafür vorgesehene Produkte im Geschirrfachhandel für einen Kurztest erstanden.
Orangenschäler von Lurch: bester Schäler im Kurztest
Beim Ausschau halten nach passenden Produkten stießen wir schnell auf den Lurch Orangenschäler (gesehen zu 5,95 Euro), der sich, soviel vorweg, als bester Schäler im Kurztest erwies. Er erinnert auf den ersten Blick ein wenig an jenen vor vielen Jahren erhältlichen Orangenschäler in häkelnadelähnlicher Form. Der Lurch-Schäler passt sich mit seinem löffelförmig gebogenen, scharfkantigen Vorderteil gut an die Rundung der Orange an. Mit dem rutschsicheren Griff aus Kunststoff liegt er beim Schälen gut in der Hand. Die Orange am besten zuerst an der Ober- und Unterseite mit dem breiten Seitenteil des Schälers kreisförmig einritzen. Dann mit Hilfe der Löffelform den „Deckel“ vom Fruchtfleisch lösen und abheben.
Etwas Übung nötig
Nun die Segmente der Schale von oben nach unten mit der Klinge einschneiden und vom Fruchtfleisch lösen. Auch die innere weiße Schicht der Schale lässt sich gut abschaben.
Fazit: Das Produkt von Lurch erwies sich als bester Orangenschäler im Kurztest. Allerdings bedarf es einiger Übung, um die am besten geeignete Technik zum Einritzen und Abheben der Schale herauszufinden. Wer den Dreh heraußen hat, kommt gut zurecht mit dem Schälen. Die Verletzungsgefahr ist gering. Für den Nachwuchs eignet sich der Schäler dennoch erst ab dem Teenie-Alter.
Orangenschäler von Lurch; Bilder: VKI | |
Mit seinem löffelförmig gebogenen Vorderteil passt sich das Produkt gut der Rundung der Orange an. Bester Schäler im Test. |