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Rezeptfreie Medikamente, Schattenarbeit, Supermärkte ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

, aktualisiert am

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 4/2016 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

Elektroautos 3/2016

Warum nicht mehr?

Ich fahre seit eineinhalb Jahren ein reines Elektroauto und bin bis heute total zufrieden. Wir haben das Auto als Zweitwagen angeschafft, fahren jetzt aber sicher 90 % damit. Klar muss man vorher nachdenken, wann man wieweit fahren will. Allerdings sind mittlerweile die Schnellladestationen soweit ausgebaut, dass die Reichweite (ca. 120 km) kein Thema mehr ist. Der Strom für mein Auto kommt im Normalfall aus meiner eigenen Photovoltaikanlage, also auch CO2-neutral.

Die Versicherung ist um einiges billiger als für ein normales Kfz und der Anschaffungspreis ist, wenn man die Ausstattung vergleicht, fast derselbe. Wenn man dann noch bedenkt, dass ein Auto ca. 90 % des Tages sowieso steht und in dieser Zeit also immer geladen werden kann, stellt sich die Frage, warum nicht schon mehr Elektroautos auf Österreichs Straßen zu sehen sind.

User "aha987"

Gastronomie 4/2016

Preiserhöhungen

Als Konsument hat man aktuell den Eindruck, dass seit spätestens Jahreswechsel die Preise in der Wiener Gastronomie teilweise kräftig angehoben wurden. Menüs z.B. wurden, bezogen auf 2014, ca. 30 bis 50 % teurer, ein läppisches 0,5er-Bier kostet großteils schon fast 4 €.

Es liegt auf der Hand, dass die div. Verordnungen/Aufwände der letzten Zeit wie Allergenangaben, Bon-/Registrierkassen und Raucherabtrennungen jetzt in bewährter österreichischer Manier auf die Kunden abgewälzt werden. Möglicherweise wird bald mancher Wirt sein eigener Gast sein dürfen, bei dem Preisniveau überlegt man sich das Konsumieren mindestens zweimal ...

Richard W.
E-Mail

Lebensdauer von Produkten 2/2013

Braun Nassrasierer mit Präzisionstrimmer

Vor ca. 3 Jahren einen Nassrasierer mit Präzisionstrimmer von Braun, Modell B35 Bodycruizer, um 60 € gekauft und jetzt sind die Scherköpfe vom Trimmer schon abgenutzt, allerdings gibt es keine Ersatzscherköpfe. Das Ding ist in einem gebaut. Tja, Pech gehabt, Garantie schon vorbei und wieder ein neues Ding kaufen, diesmal aber vielleicht gleich um 90 €. Dachte mir, wenn man ein Markengerät kauft ist man davor gefeit. Bei Teilen, die sich logischerweise abnutzen sollte man davon ausgehen, diese austauschen zu können, da habe ich mich aber getäuscht. Von BRAUN kaufe ich nie mehr wieder etwas.

Michael B.
E-Mail

Rezeptfreie Medikamente 3/2016

Baldrian nicht ungefährlich

Sie schreiben in Ihrem Artikel, dass Baldrianmittel bei Schlaflosigkeit in ausreichend hoher Dosierung vorzuziehen sind. Aus eigener schlimmer Erfahrung weiß ich, dass Baldrian stark Blutdruck senkende Wirkung haben kann. Vorsicht bei der Anwendung bei Menschen mit niedrigem Blutdruck!

Angela L.
Wien

Nasivin auch ohne Konservierungsmittel

In unserem Test "Rezeptfreie Medikamente - Bestseller mit Mängeln" haben wir die 30 in Österreich meistverkauften rezeptfreien Medikamente bewertet. Das Schnupfenmittel Nasivin 0,05 % wurde, weil es Konservierungsmittel enthält, mit „auch geeignet“ bewertet. Es gibt allerdings auch konservierungsmittelfreie Nasivin-Präparate, etwa Nasivin sanft 0,05 % Prozent Spray, die von uns das Testurteil „geeignet“ erhalten.

Die Redaktion

Schattenarbeit: Kunde, do it yourself 1/2016

A1-Rechnung

Bei A 1 schenken sie mir 500 Mobilpoints, damit ich mir meine Rechnungen selbst ausdrucke und sie sparen sich 12 Postsendungen im Jahr. Super Vergleich!
User "156469"

A1 schickte uns zu diesem Leserbrief folgende Stellungnahme:

"Derzeit sind etwa 2,4 Millionen KundInnen von den Vorteilen der A1 Online-Rechnung überzeugt. Im Vergleich mit der Papierrechnung hat die A1 Online Rechnung jede Menge Vorteile: 

- Alle Rechnungen der letzten 18 Monate auf einen Blick
- Als PDF herunterladen und abspeichern
- Übersichtliche Einzelverbindungsnachweise – für bis zu 6 Monate rückwirkend abrufen
- Kosten- und Freieinheiten abfragen
- Sofort nach Rechnungserstellung erhalten Kunden eine Nachricht per SMS oder E-Mail
- Verfügbarkeit der Rechnung ab dem Tag der Erstellung – keine langen Postwege
- Uneingeschränkte Akzeptanz vom österreichischen Finanzamt beim Vorsteuerabzug
 
Mit der Online-Rechnung leisten Kunden und A1 außerdem einen Beitrag zum Schutz der Umwelt. Weil sich die Kunden für die Online Rechnung entschieden haben, konnten wir im Jahr 2015 die Co2 Emissionen 2015 um 46.109 kg CO2 senken und so 0,46 Hektar Wald (fast ein ganzes Fußballfeld) retten. Natürlich gibt es auch weiterhin die Möglichkeit, die Papierrechnung zu erhalten."

Anm. der Redaktion:
Wir baten A1 noch die Frage zu beantworten: Wie hoch sind die Einsparungen pro Jahr, die das Unternehmen durch den Wegfall von Porto, Papier und Arbeitsaufwand erwirtschaftet? Antwort A1: "Leider können wir keine Detailangaben zu finanziellen Einsparungen machen."

Kassen ohne Personal – bitte mehr davon

Das System von Kassen ohne Personal kenne ich aus England. In Österreich habe ich es erst in einem Spar in Klagenfurt entdeckt, aber ich bin sehr begeistert davon. Als Expresskassa konzipiert, geht es tatsächlich sehr schnell und unkompliziert. Der geringere Platzbedarf gestattet auch das Aufstellen von mehreren Terminals im Kassenbereich, was ein langes Anstellen meist verhindert.

Als Kunde empfinde ich es nicht als Zumutung, den Kassiervorgang selbst zu übernehmen (schließlich suche ich mir die Waren ja auch selbst im Geschäft aus und transportiere diese auch selbst durch den Supermarkt). Das Kassieren stellt sicher keinen wertschöpfenden Bestandteil eines Einkaufs dar. Wenn dadurch Personal eingespart werden kann, so kommt das letztendlich allen Käufern zugute.

MMag. Robert W.
Deutsch Wagram

„Vogel friss, oder stirb“

Diesem Artikel kann ich nur voll und ganz zustimmen. Was mich schon lange ärgert: Es gibt beim Kauf elektronischer Artikel kein Handbuch mehr dazu. Ich habe im August 2015 zu meinem Geburtstag einen Tolino eReader Vision2 bekommen. Das Handbuch ist auf dem Gerät installiert, was für den Gebrauch sehr mühsam ist. Wenn ich mich bei einem Gerät nicht auskenne bzw. es kennenlernen will, möchte ich ein Handbuch zur Seite haben und die einzelnen Schritte daraus ablesen können. Was nützt mir ein Handbuch im Gerät, wenn ich dann nicht weiß, wie ich zu den einzelnen Seiten komme, vielmehr wie ich wieder zu der Seite zurückkomme, bei der ich gerade war. Das Handbuch umfasst 48 Seiten, beim besten Willen kann ich mir die alle nicht gleich auswendig merken. Ist es denn zu viel verlangt, ein Handbuch mitzuliefern?

Noch ein Fall: Ich habe schon viele Jahre das Onlinebanking, was ja wirklich sehr praktisch ist. Nur der Kontakt zu meiner Bank findet nicht mehr statt. Im August 2014 habe ich einen größeren Geldbetrag bar bekommen. Ich ging zu meiner Bank und wollte diesen auf mein Konto einzahlen. Die Bankangestellte war sehr freundlich und klärte mich auf, dass sie von mir 2,50 Euro Bearbeitungsgebühr verlangen muss, außer ich zahle das Geld beim Automaten im Foyer selbst ein, dann kostet es nichts. Nachdem ich, wie schon erwähnt, mit meiner Bank nur mehr selten Kontakt habe, wusste ich von diesem Automaten gar nichts. Sie war dann so freundlich und erklärte mir das Gerät. Ich frage mich jetzt nur, wozu ich überhaupt noch vierteljährlich Spesen bezahle, wenn ich eh alles selbst mache und wozu sind diese Bankangestellten noch da? Was haben die denn früher getan? Wo es noch keinen Computer gab?

Ich bin Jahrgang 1952 und bin durch meine Bürotätigkeit langsam in die Computerwelt eingetaucht, aber ich fürchte mich vor der Zukunft und was uns noch alles auf elektronischem Gebiet einfach aufdiktiert wird, so unter dem Motto: „Vogel friss, oder stirb.“

Elisabeth L.
E-Mail

 

Spinat: Tiefkühlware 2/2016

Iglo Cremespinat

Die Abwertung des Iglo Cremespinats bzw. die Positionierung auf den hinteren Rängen beruht laut Ihrer Information auf einer fehlerhaften Kennzeichnung bei zusammengesetzten Zutaten (Würzmischung). Nach Anh. VII Teil E Z 2 lit b) LMIV müssen jedoch Gewürz- und Kräutermischungen nicht weiter aufgeschlüsselt werden, wenn deren Anteil unter 2 % im Gesamtprodukt liegt. Dies ist beim Iglo Cremespinat der Fall. Iglo hat sich aber schon vor längerer Zeit entschlossen, im Zuge geplanter Packungsänderungen alle derartigen Mischungen aufzuschlüsseln, und zwar unabhängig vom Anteil am Gesamtprodukt.

Seit August 2015 werden daher auch alle Gewürzmischungen in unserem Cremespinat aufgeschlüsselt. Für den Test dürfte leider eine alte Version der Packung, die aufgrund der langen Haltbarkeit von Tiefkühlprodukten offenbar noch im Umlauf war, verwendet worden sein. Dieser unglückliche Umstand hat zur Abwertung geführt, was wir sehr bedauern.

Mag. Ilse M.
Iglo Konsumentenservice

Streaming-Lösungen 3/2016

Noch eine Lösung

Zu diesem Artikel hätte ich eine interessante, ergänzende Lösung, die auch nicht wesentlich mehr kostet, aber mehrere Vorteile bringt: Verwendung eines Internet-fähigen „smart“ BluRay Players. Fast alle modernen BluRay Player sind Internet-fähig und bringen die nötigen Apps für Video-on-Demand etc. mit. Über HDMI am TV angeschlossen, bieten sie eine vollwertige Lösung für VoD an, die noch zusätzliche Vorteile bringt: Abspielen von CDs, DVDs, BluRays und Unterstützung von USB Medien zum Abspielen.

Ich selbst verwende den Samsung BD-H6500, der umfangreiche Apps anbietet, u.a. Amazon Prime, Netflix, Flimmit etc., er kostet ca. 94 €. Da ich in der Nähe des TV Gerätes keinen Internetanschluss habe, verwende ich ein Powerlan über das Stromnetz. Ich bin extrem zufrieden mit dieser Lösung.

Hans S.
Maria Enzersdorf

Supermärkte 3/2016

Gezielt kaufen

Die riesigen Supermärkte gehen mir zunehmend auf den Geist. Auch wenn nur ein bestimmtes Produkt auf meiner Liste steht, brauche ich – vor allem in unbekannten Geschäften – minutenlang, das Gewünschte zu finden. Im gut sortierten Kleinladen gehe ich mit dem raus, was ich will und spare Zeit. Auch bei teureren Produkten z.B. in Bio-Läden kann ich Geld sparen, weil ich Gutes in sinnvollen Mengen gekauft habe.

User "Retro"

Hetzerei an der Kassa

Vielen Dank für diesen Beitrag. Ich habe mir angewöhnt, immer satt und immer mit Einkaufsliste in die Supermärkte zu gehen. Einige der Tricks, beispielsweise Linkswalzer, waren mir nicht bekannt. Zum Punkt „Jetzt aber schnell hinaus“: Sie sprechen mir aus der Seele! Genau aus diesem Grund gehe ich nur mehr zum Hofer einkaufen (dort ist diese Unsitte extrem ausgeprägt), wenn es sich gar nicht vermeiden lässt.

Ich empfinde es als ungeheure Frechheit, wie einem bei der Kassa die Ware richtiggehend um die Ohren geworfen wird! So geht man mit Kunden nicht um und auch nicht mit Lebensmitteln! Die Ablagefläche ist kaum größer als eine Seite DIN A4. Ich behelfe mir dann damit, dass ich „entschleunige“ und bewusst langsam wieder ins Wagerl einräume. Ich wollte mich deswegen schon einmal bei Hofer beschweren, habe aber leider keine Kontaktmöglichkeiten auf der Website gefunden.

Elisabeth R.
E-Mail

Obst in Tirol

Seit Jahren fällt mir auf, dass es in sämtlichen Geschäften fast nur spanisches Obst und Gemüse gibt (außer Äpfel). Salat (dick in Plastik gewickelt), ebenso Gurken, Paprika usw. Ganz besonders fällt diese Tatsache bei Orangen auf. Es gibt ausschließlich spanische Ware zu kaufen, egal ob bei Hofer, Lidl, Merkur oder Spar. Die Früchte sind zumeist klein und in großen Einheiten (ab 1 kg, meist 2 kg) in Netzen verpackt. In vielen Einheiten sind verdorbene Früchte dabei. Kein Wunder bei den langen Transport- und Lagerungszeiten. Ich habe bereits zweimal bei Spar Österreich nachgefragt, ohne eine plausible Erklärung zu erhalten.

Ganz anders sieht es wenige Kilometer südlich in Sterzing (Südtirol) aus. Bis auf wenige Ausnahmen sind Obst und Gemüse unverpackt und in unvergleichlich guter Qualität zu bekommen. Zunehmend wird auch italienische Bio-Ware angeboten. Italien ist Österreichs Nachbarland. Warum müssen Waren quer durch ganz Europa geführt werden, wenn diese auch in der Nähe zu bekommen wären?

Susanne S.
Mutters

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