A1-Rechnung
Bei A 1 schenken sie mir 500 Mobilpoints, damit ich mir meine Rechnungen selbst ausdrucke und sie sparen sich 12 Postsendungen im Jahr. Super Vergleich!
User "156469"
A1 schickte uns zu diesem Leserbrief folgende Stellungnahme:
"Derzeit sind etwa 2,4 Millionen KundInnen von den Vorteilen der A1 Online-Rechnung überzeugt. Im Vergleich mit der Papierrechnung hat die A1 Online Rechnung jede Menge Vorteile:
- Alle Rechnungen der letzten 18 Monate auf einen Blick
- Als PDF herunterladen und abspeichern
- Übersichtliche Einzelverbindungsnachweise – für bis zu 6 Monate rückwirkend abrufen
- Kosten- und Freieinheiten abfragen
- Sofort nach Rechnungserstellung erhalten Kunden eine Nachricht per SMS oder E-Mail
- Verfügbarkeit der Rechnung ab dem Tag der Erstellung – keine langen Postwege
- Uneingeschränkte Akzeptanz vom österreichischen Finanzamt beim Vorsteuerabzug
Mit der Online-Rechnung leisten Kunden und A1 außerdem einen Beitrag zum Schutz der Umwelt. Weil sich die Kunden für die Online Rechnung entschieden haben, konnten wir im Jahr 2015 die Co2 Emissionen 2015 um 46.109 kg CO2 senken und so 0,46 Hektar Wald (fast ein ganzes Fußballfeld) retten. Natürlich gibt es auch weiterhin die Möglichkeit, die Papierrechnung zu erhalten."
Anm. der Redaktion:
Wir baten A1 noch die Frage zu beantworten: Wie hoch sind die Einsparungen pro Jahr, die das Unternehmen durch den Wegfall von Porto, Papier und Arbeitsaufwand erwirtschaftet? Antwort A1: "Leider können wir keine Detailangaben zu finanziellen Einsparungen machen."
Kassen ohne Personal – bitte mehr davon
Das System von Kassen ohne Personal kenne ich aus England. In Österreich habe ich es erst in einem Spar in Klagenfurt entdeckt, aber ich bin sehr begeistert davon. Als Expresskassa konzipiert, geht es tatsächlich sehr schnell und unkompliziert. Der geringere Platzbedarf gestattet auch das Aufstellen von mehreren Terminals im Kassenbereich, was ein langes Anstellen meist verhindert.
Als Kunde empfinde ich es nicht als Zumutung, den Kassiervorgang selbst zu übernehmen (schließlich suche ich mir die Waren ja auch selbst im Geschäft aus und transportiere diese auch selbst durch den Supermarkt). Das Kassieren stellt sicher keinen wertschöpfenden Bestandteil eines Einkaufs dar. Wenn dadurch Personal eingespart werden kann, so kommt das letztendlich allen Käufern zugute.
MMag. Robert W.
Deutsch Wagram
„Vogel friss, oder stirb“
Diesem Artikel kann ich nur voll und ganz zustimmen. Was mich schon lange ärgert: Es gibt beim Kauf elektronischer Artikel kein Handbuch mehr dazu. Ich habe im August 2015 zu meinem Geburtstag einen Tolino eReader Vision2 bekommen. Das Handbuch ist auf dem Gerät installiert, was für den Gebrauch sehr mühsam ist. Wenn ich mich bei einem Gerät nicht auskenne bzw. es kennenlernen will, möchte ich ein Handbuch zur Seite haben und die einzelnen Schritte daraus ablesen können. Was nützt mir ein Handbuch im Gerät, wenn ich dann nicht weiß, wie ich zu den einzelnen Seiten komme, vielmehr wie ich wieder zu der Seite zurückkomme, bei der ich gerade war. Das Handbuch umfasst 48 Seiten, beim besten Willen kann ich mir die alle nicht gleich auswendig merken. Ist es denn zu viel verlangt, ein Handbuch mitzuliefern?
Noch ein Fall: Ich habe schon viele Jahre das Onlinebanking, was ja wirklich sehr praktisch ist. Nur der Kontakt zu meiner Bank findet nicht mehr statt. Im August 2014 habe ich einen größeren Geldbetrag bar bekommen. Ich ging zu meiner Bank und wollte diesen auf mein Konto einzahlen. Die Bankangestellte war sehr freundlich und klärte mich auf, dass sie von mir 2,50 Euro Bearbeitungsgebühr verlangen muss, außer ich zahle das Geld beim Automaten im Foyer selbst ein, dann kostet es nichts. Nachdem ich, wie schon erwähnt, mit meiner Bank nur mehr selten Kontakt habe, wusste ich von diesem Automaten gar nichts. Sie war dann so freundlich und erklärte mir das Gerät. Ich frage mich jetzt nur, wozu ich überhaupt noch vierteljährlich Spesen bezahle, wenn ich eh alles selbst mache und wozu sind diese Bankangestellten noch da? Was haben die denn früher getan? Wo es noch keinen Computer gab?
Ich bin Jahrgang 1952 und bin durch meine Bürotätigkeit langsam in die Computerwelt eingetaucht, aber ich fürchte mich vor der Zukunft und was uns noch alles auf elektronischem Gebiet einfach aufdiktiert wird, so unter dem Motto: „Vogel friss, oder stirb.“
Elisabeth L.
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