Wir fanden eine Warensendung des Versandhauses Peter Hahn im Wert von rund 300 Euro vor der Eingangstür unseres Reihenhauses in der Großfeldsiedlung, praktisch zur freien Entnahme an einem frequentierten Durchgang. Hermes wirbt aber mit bis zu 4 Zustellversuchen und Benachrichtigung!
Misstrauisch geworden, kontaktierten wir die Firma Heine, von der wir ebenfalls eine Sendung erwarteten; die Rechnung hatten wir bereits per Post erhalten, und siehe da, das Paket wurde uns angeblich bereits zugestellt; von wem die Unterschrift auf der Empfangsbestätigung stammt, war nicht zu klären. Von uns jedenfalls nicht. Beschwerden über derartige Praktiken sind nicht einfach anzubringen, die Absenderfirmen verweisen an die jeweiligen Paketshops. Dort war unsere Beschwerde kein Einzelfall. Man bekommt aber maximal eine Telefonnummer, wo kaum wer zu erreichen ist.
Elfriede Kruzik
Wien