- Gute Geräte gibt es für 7000 bis 8000 Schilling
- Große Unterschiede beim Energieverbrauch
- Schwachstelle ist das Gefriervermögen
Was früher die Speis, ist heute der Kühlschrank – das kalte Herz der Küche. Diesmal haben wir 17 Kühl-Gefrierkombinationsgeräte getestet, und der Test ist weitgehend gut ausgegangen. Es handelt sich um Standgeräte, die aus einem Kühlteil und einem Tiefkühlfach mit vier Sternen bestehen. Diese Geräte sind fast mannshoch und haben ein Nutzvolumen zwischen 140 und 185 Liter (zum Vergleich: ein Kübel enthält etwa zehn Liter). Der Kühlteil dieser Geräte reicht üblicherweise für eine vierköpfige Familie; der Gefrierteil kann für so eine Familie aber zu klein werden. Dabei zeigt sich ein Trend: Die Haushalte werden immer kleiner, die Kühlschränke aber immer größer.
Verschiedene Ausführungen
Die Hersteller produzieren diese Kühl-Gefrierkombinationsgeräte in einer einfachen und einer aufwendigeren Ausführung. Die technisch aufwendigeren Geräte haben zwei Kühlkreisläufe, einen für den Kühlraum und einen eigenen für das Gefrierfach. Das ist günstig, wenn Sie etwa auf Urlaub gehen und nur das Gefrierfach weiterbetreiben wollen. Wir haben in diesem Test aber die technisch einfachere und billigere Kategorie ausgewählt. Kühlschrank und Tiefkühlfach werden von nur einem Aggregat betrieben.
Der Test zeigte ein weitgehend gutes Bild. 8 von 17 Geräten erhielten ein „gut“. Testsieger ist das Gerät von Liebherr, nur ganz knapp dahinter, aber um 1000 Schilling billiger, jenes von Quelle. Auch Siemens und Bosch mischen vorne mit. Sie sind größer als die beiden Erstplatzierten, können preislich aber mit ihnen mithalten…