Etwa 100 Vergiftungsfälle
Nachdem Ende März 2006 in Deutschland und der Schweiz an die 100 Vergiftungsfälle gemeldet worden waren, warnte das Deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung vor Versiegelungssprays für Glas und Keramik, die mit feuchtigkeitsabweisenden Nanopartikeln ausgestattet sind und Treibgas enthalten. Sie sollten jedenfalls nicht in geschlossenen Räumen verwendet werden.
Schwere Atmungsstörungen
Unklar ist, ob Nanopartikel für die schwer wiegenden Atmungsstörungen verantwortlich waren oder lediglich die Art der Ausbringung: Durch das Treibgas wird ein feiner Sprühnebel entfacht, der tief in die Lunge eindringen kann (zu Risiken der Nanotechnologie siehe:" Nanotechnologie 2/2006 ").