- Eine Kombination von Maßnahmen ist notwendig
- Behandlungsdauer zumindest zwei Wochen
Schon die Erwähnung des Wortes Kopfläuse stürzt viele Eltern in pure Verzweiflung: Gedanken an quälende Haarwäschen, stundenlanges Kämmen oder Berge von Wäsche kommen hoch. Im Herbst und Winter sind Kopfläuse eine ständige Bedrohung in Schulen und Kindergärten. Bekommen kann sie prinzipiell jeder. Der Grund, warum ausgerechnet der Nachwuchs häufiger davon betroffen ist, ist simpel: Kinder stecken die Köpfe beim Spielen eng zusammen, da können die ungebetenen Gäste leicht von Kopf zu Kopf krabbeln.
Rezeptfreie Shampoos
Rezeptfrei in den Apotheken erhältlich sind Shampoos von CIT und Apar (siehe dazu: Tabellen - "Mittel gegen Kopfläuse"). Die Anwendung ist einfach: Sie werden wie Haarshampoo verwendet und ausgewaschen. Dabei sollten Sie sich strikt an die Gebrauchsanweisung halten, denn bei den Wirkstoffen handelt es sich um Pyrethroide und Pyrethrine, das sind Nervengifte. Nicht nur dem Nachwuchs sollte ja nichts in Augen, Nase oder Mund geraten. Tipp: dem Kind ein Handtuch vors Gesicht halten. Müssen Babys ebenfalls behandelt werden, sollte ohnehin der Arzt zu Rate gezogen werden.