- Als Familienschutz sinnvoll
- Deutliche Prämiendifferenzen
- Für Junge und Frauen billiger
Beste Form zur ergänzenden Absicherung
Die Risiko-Ablebensversicherung spielt hierzulande eine eher untergeordnete Rolle. Dabei ist eine reine Ablebensversicherung aus unserer Sicht die beste und günstigste Form, eine Familie ergänzend abzusichern. Denn die gesetzliche Hinterbliebenenrente reicht selten aus, den Lebensstandard zu halten. Stirbt der Versicherte während der vereinbarten Laufzeit (und nur dann), zahlt die Versicherung die vereinbarte Summe an die Hinterbliebenen als Einmalzahlung aus.
Kombinierte Produkte wie die Er- und Ablebensversicherungen oder Fondsgebundene Lebensversicherungen sind häufiger anzutreffen, aber um vieles teurer. Sie enthalten zusätzlich einen Kapitalaufbau, dieses Kapital wird am Ende der Laufzeit ausbezahlt. Der Todesfallschutz ist aber viel geringer und reicht im Normalfall nicht zur Absicherung.
Einfach und übersichtlich
Die Vorteile einer Risiko-Ablebensversicherung: Im Gegensatz zu den kombinierten Modellen ist die Konstruktion einfach und transparent. Die Prämie für eine ausreichende Versicherungsleistung ist für Familien eher leistbar. Selten lässt sich ein Versicherungsprodukt derart gut über den Preis bewerten. Die Leistungen sind bei allen Anbietern gleich, die in unserem Test ermittelten Prämienunterschiede allerdings enorm.
Eine 20-jährige Nichtraucherin zahlt beispielsweise beim Testsieger Europa eine Prämie von 35,21 Euro pro Jahr, beim teuersten Anbieter Quelle sind hingegen 129,58 Euro zu berappen. Immerhin fast das Vierfache, für ein absolut vergleichbares Produkt! Günstige Produkte sind vor allem für junge Familienerhalter und Frauen verfügbar. Nur Rauchen kommt teuer. Acht von neunzehn Versicherungen verlangen in diesem Fall wesentlich mehr Prämie.
Allianz, Generali, Nürnberger und Gothaer berechnen die Prämien anders und sind daher nicht vergleichbar. Die Ergebnisse finden Sie in folgender Tabelle . |