Seit Wochen lese ich in den Zeitungen – und nun auch im „Konsument“ – die
Schauergeschichten von den kommenden Schwierigkeiten, denen die Bevölkerung mehr
oder weniger hilflos ausgesetzt sein wird.
Diesen Befürchtungen kann ich mich
aber nicht anschließen. Ich komme, auch als Pensionist, immer noch mit vielen
Leuten zusammen, aber von Angst kann ich weit und breit nichts ausmachen. Und
Preiserhöhungen werden weniger im Handel als in erster Linie bei der
öffentlichen Hand ausgemacht. Mehr als die Preiserhöhung für ein Weizenbier in
Innsbruck ärgert mich die Hinaufsetzung der Parkgebühr von 5 auf 7 Schilling
(0,36 auf 0,51 Euro). Eine etwas ausgewogenere Berichterstattung möchte ich mir
zu diesem Thema schon wünschen.
Helmut Putz
Innsbruck
Ausgewogenheit bedeutet für uns in erster Linie, dass man die Betroffenen zu Wort kommen lässt, zum Beispiel im „Euro-Preisforum“ auf unserer Homepage www.konsument.at und in unserer Leserlobby – Ergebnisse siehe Bericht.
Die Redaktion