KONSUMENT-Computertipps: Wir zeigen, wie Sie Umwege vermeiden, Probleme lösen und informieren über nützliche Alternativen. - Diesmal: ZIP-Archive sind bekannt, doch es gibt noch weitere Kompressions-verfahren, mit denen Computernutzer konfrontiert werden.
Die in die Windows-Betriebssysteme integrierte Möglichkeit des Komprimierens großer Dateien war bereits Thema unserer Computertipps, ebenso wie das Entpacken der sogenannten ZIP-Archive, die im Zuge dieses Kompressionsverfahrens entstehen.
Windows-Software stößt an Grenzen
Für den Hausgebrauch genügt das gängige ZIP-Kompressionsverfahren. Wer sich intensiver mit dem Computer beschäftigt, wird aber entdecken, dass es daneben noch eine Reihe weiterer Verfahren gibt. Eines davon trägt die Bezeichnung RAR. Die Wahrscheinlichkeit ist relativ groß, dass man eines Tages damit konfrontiert wird und dann mit den Windows-Bordmitteln an die Grenzen stößt, weil sie es nicht entpacken können.
Kostenlose Software für RAR- und ZIP-Dateien
Die Hilfe ist aber nicht fern: Um RAR-komprimierte Dateien unter Windows öffnen zu können, laden Sie die kostenlose Software 7-Zip herunter (Version für 32-Bit-Betriebssysteme: http://www.chip.de/downloads/7-Zip-32-Bit_13004776.html bzw. für 64-Bit-Betriebssysteme: http://www.chip.de/downloads/7-Zip-64-Bit_38851222.html).
7z-Archive: deutlich stärkere Kompression
Dieses Programm "versteht" nicht nur ZIP und RAR, sondern etliche weitere Kompressionsverfahren und kann auch dazu benutzt werden, 7z-Archive zu erstellen, die eine deutlich stärkere Kompression aufweisen als ZIP oder RAR. Ein Anwendungsbereich ist das platzsparende Archivieren von Dateien, die Sie selten verwenden, aber auf jeden Fall aufbewahren möchten.