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MS Office: automatisches Speichern - So funktioniert's

KONSUMENT-Computertipps: Wir zeigen, wie Sie Umwege vermeiden, Probleme lösen und informieren über nützliche Alternativen. – Diesmal: Mit der nützliche AutoWiederherstellen-Funktion können Sie festlegen, dass Word das aktuelle Dokument alle paar Minuten automatisch speichert. 

Absturz des Betriebssystems, ein Stromausfall, ein Akku am Ende seiner Lebensdauer – das Risiko, dass der Computerbildschirm ohne Vorwarnung schwarz wird, ist ständig gegeben. Wenn über einen langen Zeitraum nichts dergleichen passiert, wird man noch dazu unvorsichtig. Genau das sollte man aber vermeiden, denn so geht im Ernstfall möglicherweise ein großes Stück Arbeit verloren.

Verlust eingrenzen: „AutoWiederherstellen“

Damit sich dieser Verlust in Grenzen hält, gibt es seit Office 2007 für die Programme Word, Excel und PowerPoint die Option „AutoWiederherstellen“. Sie inkludiert das automatische Sichern von Dokumenten – selbst wenn diese noch gar nicht erstmalig manuell gespeichert wurden – in einem eigenen Ordner auf der Festplatte. Wenn Sie das standardmäßige Speicherintervall von 10 Minuten oder den Standardordner ändern möchten, können Sie dies unter „Datei/Optionen/Speichern“ tun.

Beim Öffnen des betreffenden Programms nach einem Absturz sollte automatisch ein Fenster namens „Dokumentwiederherstellung“ mit den zuletzt gespeicherten Versionen aufscheinen. Datum und Uhrzeit sind jeweils angegeben. Andernfalls gehen Sie zu „Datei/Informationen/Versionen verwalten“ und suchen dort nach der aktuellsten Version des Dokuments.

Dateiversionsverlauf

Beachten Sie, dass das AutoWiederherstellen nicht identisch ist mit der in Windows integrierten Option des Dateiversionsverlaufs. Hier werden die einzelnen Versionen von Dokumenten regelmäßig auf einer externen Festplatte abgelegt.

Details dazu finden Sie in unserem Computertipp in KONSUMENT 6/2017: Dateiversionsverlauf 

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