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Symbolbild: Eine Grafik mit einem Computerbildschirm, aus dem mehrere Warnschilder schweben. Daneben zwei Personen.
Hüten Sie sich vor Betrug. Wir helfen Ihnen dabei. Bild: Magura/Shutterstock.com; Montage: VKI

Aktuelle Warnungen

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Phishing-Warnung: Erste Bank - s Identity-App 2.0

Redaktion, 3. Januar 2023, 10:01

Bei E-Mails mit nachstehendem Inhalt handelt es sich definitiv um einen Betrugsversuch mit der Absicht, an persönliche Daten zu gelangen. Das schlechte Deutsch allein sollte schon die Alarmglocken läuten lassen. Bitte keinesfalls auf den im E-Mail-Text enthaltenen Link klicken, sondern die Nachricht löschen. Das Öffnen der Nachricht selbst hat keine negativen Auswirkungen. Bei Unklarheiten kontaktieren Sie bitte direkt Ihre zuständige Bankfiliale.
Hier nun der Text der verdächtigen Nachricht:

"Die neue s Identity-App 2.0
Sehr geehrte Damen und Herren,
Aufgrund der steigenden Zahlen im Bereich der Cyberkriminalität dürfen wir euch unser neues s Identity-App 2.0 vorstellen. Aufgrund der steigenden Zahlen im Bereich der Cyberkriminalität dürfen wir euch unser neues s Identity-App 2.0 vorstellen.
Welche Verbesserungen bietet das Update im s Identity-App 2.0 genau? Die s Identity-App erleichtert das Überweisen, hilft bei der Finanzplanung und begeistert mit neuen intelligenten Funktionen. Die s Identity-App 2.0 hat neue Sicherheitsstandards, die Sie vor Cyberkriminellen schützt. Es verfügt über ein eingebautes Anti-Virus Programm, um Sie besser vor Betrügern zu schützen. Mit der PSD2 gibt es klare Regeln für die Nutzung von Zahlungsauslösediensten för das Initiieren von Überweisungen im Onlinebanking oder von Kontoinformationsdiensten zur Abfrage und Auswertung von Kontodaten. Online-Zahlungen bis zu einem Einkaufswert von 10.000,00 Euro werden dadurch abgesichert.

Wie kann ich s Identity-App 2.0 nutzen?
Bitte klicken Sie hier um ihr s Identity zu aktualisieren.

Der Vorgang ist schnell, einfach un dauert nurwenige Minuten.

ACHTUNG: Wenn Sie ihr George nicht bis zum 04.01.2023 neu einrichten, wird der Zugang gesperrt. Um das Konto danach wieder nutzen zu können fallen Kosten in Höhe von 19,99 Euro. Bitte aktualisieren Sie die s Identity-App rechtzeitig um Kosten zu vermeiden.

Haben Sie irgendwelche Fragen?
Fuhlen Sie sich frei uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne! Freundliche Grüße, Erste Sparkasse"

SMS: Netflix-Zahlung zurückgewiesen

Redaktion, 21. Dezember 2022, 13:12

Eine Nachricht vom Streaming-Anbieter Netflix? Wenn Sie dort Kund:in sind, würde man Sie wohl mit Namen ansprechen. Schon allein deshalb kann die knappe Botschaft "Die letzte Zahlung für Ihr Abonnement wurde zurückgewiesen. Aktualisieren Sie Ihre Zahlung vor dem 30.12.2022. Gehen Sie zu net-payment.net" nichts anderes als ein plumper Phishingversuch sein, um an Ihre persönlichen bzw. Kreditkartendaten zu gelangen. Bitte ignorieren!

A1 - Spam mit fingiertem Sicherheitscheck

Redaktion, 20. Dezember 2022, 10:12

Im Namen von A1 sind E-Mails im Umlauf, in denen die Empfänger:innen dazu aufgefordert werden, einen "Sicherheitscheck" zu machen bzw. die Sicherheit ihres Profilstatus zu überprüfen. Es handelt sich dabei zweifellos um Phishingversuche, um an persönliche Daten zu gelangen. Klicken oder tippen Sie keinesfalls auf die in diesen Nachrichten enthaltenen Links, sondern löschen Sie die betreffenden E-Mails. Vom Öffnen der E-Mails selbst geht nach aktuellem Wissensstand keine Gefahr aus.

WhatsApp - Schadsoftware statt Emojis

Redaktion, 20. Dezember 2022, 10:12

WhatsApp-Nachrichten, die neue, animierte Emojis versprechen, sollten Sie besser ignorieren. Durch Anklicken des Links laden Sie Schadsoftware auf Ihr Gerät, die Ihre Passwörter ausspioniert. Oder Sie werden alternativ in eine Abo-Falle gelockt, wodurch Ihnen unerwünschte Kosten entstehen.

Spanische Lotterie

Redaktion, 20. Dezember 2022, 10:12

Ein Dauerbrenner in den Spam-Ordnern ist die spanische Lotterie. Wobei man gar nicht viel dazu sagen muss, außer: Glücksspiel bei Spielbanken mit Sitz im Ausland ist in Österreich verboten. Das Glücksspielgesetz von 1989 schreibt vor, dass nur teilstaatliche Betreiber eine Zulassung für das Online-Glücksspiel in Österreich bekommen können. Derzeit gibt es hierzulande lediglich einen Anbieter, der Online-Glücksspiel legal anbieten darf: die von den Casinos Austria und den österreichischen Lotterien betriebene Plattform win2day. Wer dennoch Geld im Ausland verloren hat, hat vielleicht sogar Chancen, es zurückzubekommen. Siehe dazu: https://konsument.at/online-casinos-gluecksritter-aufgepasst/45092

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

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