Skandal um Mitsubishi in Japan …
Der japanische Autokonzern Mitsubishi hat zugegeben, seit 1977 wissentlich und systematisch Kundenbeschwerden über Fahrzeugmängel geheim gehalten zu haben, nachdem staatliche Behörden bei Hausdurchsuchungen versteckte Unterlagen über die Defekte entdeckt hatten. In der Folge wurde der Rückruf von 750.000 Fahrzeugen wegen Mängeln wie Bremsdefekten, leckenden Benzinleitungen oder Kupplungsproblemen angekündigt. Laut Mitsubishi-Importeur Denzel sind in Österreich 6900 Fahrzeuge betroffen:
Galant (Baujahr 1993 bis 1996): Überprüfung einer Gummimanschette an der Vorderachse und eine Tankdichtung;
Space Gear (1995 bis 1999): Massedämpfer an der Hinterachse;
Pajero (1992 bis 1994): Bremsschlauch.