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Warzenmittel - Rezeptfreie Präparate

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Warzen sind oft harmlos, doch manchmal ist eine Behandlung beim Arzt notwendig. In bestimmten Fällen helfen auch rezeptfreie Mittel aus der Apotheke.

Test Warzenmittel: Rezeptfreie Präparate; (Bild: VKI)

Folgende Produkte finden Sie in der Testtabelle:

  • Duofilm Lösung
  • EndWarts Classic
  • EndWarts PEN
  • HeltiQ Warzen Vereiser
  • Scholl Warzenentferner Freeze
  • S-O-S Warzen Ex-Stift
  • Wartner Vereisungsmethode
  • W-Tropfen MP
  • Wortie Warzenvereisungsmittel

Die Testtabelle führt folgende Kriterien an: Beurteilung, Inhaltsstoffe, Preis, Verpackkungsgröße, gesehen bei.

Lesen Sie nachfolgend unseren Testbericht.


Test: Unterschiedliche Wirkstoffe

Warzen sind lästig und unangenehm. Hat man welche, möchte man sie so schnell wie möglich wieder loswerden. In Apotheken werden rezeptfreie Präparate gegen Warzen angeboten. Wir haben uns die darin enthaltenen Wirkstoffe genauer angesehen. Nicht alle lassen eine gleichermaßen erfolgreiche Behandlung erwarten, denn für einige der Substanzen liegen keine ausreichenden Belege zur Wirksamkeit vor.

Jeder Zweite betroffen 

Warzen (Verruca) werden in der Regel durch Viren übertragen, konkret durch Papillomaviren (HPV). Die über 100 Vertreter dieser Virenfamilie zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei infizierten Zellen ein unkontrolliertes Wachstum auslösen. Die Tumore sind meistens gutartig und bilden an der betroffenen Haut- bzw. Schleimhautstelle Warzen aus. Einige HPV-Vertreter können auch bösartige Tumore verursachen, etwa Gebärmutterhalskrebs.

Jeder zweite Mensch ist in seinem Leben, besonders im Kindesalter, einmal von einer Warzenbildung betroffen. Meist treten die Warzen an Händen und Füßen auf. Bei Erwachsenen bilden sie sich in rund zehn Prozent aller Fälle auch im ­Genitalbereich aus. Die Übertragung der Viren erfolgt entweder über direkten Körperkontakt oder über befallene Hautschuppen.

Was zur Infektion führt

Besonders häufig erfolgt eine Infektion etwa in Umkleidekabinen, Schwimmbädern oder Hotelzimmern mit Teppichböden. Bereits kleinste Hautverletzungen können dabei ein Einfallstor für die Viren sein. Faktoren, die eine Infektion begünstigen, sind zudem: starkes Schwitzen (z.B. Fußschweiß), ein geschwächtes Immunsystem, angegriffene Haut (z.B. durch Neurodermitis) oder kleine Verletzungen des Nagelfalzes, Rauchen und Diabetes. 

Was tun zur Vorbeugung?

Ein Großteil der Infektionen lässt sich allerdings vermeiden, wenn man einige Regeln beachtet. So sollte ein Handtuch möglichst auch innerhalb der Familie – immer nur von einer Person benutzt werden. Wenn sich Warzen ausbilden, sollte man das Handtuch täglich wechseln. Dusch- und Umkleidekabinen in Schwimmbädern oder Sportanlagen sollten zudem nur mit Badeschuhen betreten werden. Personen mit Warzen an den Füßen sollten in geschlossenen Räumen nicht barfuß gehen und die Socken regelmäßig wechseln.

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