Mit ihren 17 Jahren war die Katze Puschel reichlich betagt. Und nun war sie weg. Familie Höllerer machte sich große Sorgen. Überall suchte man, fragte herum …
Eingeliefert. Zufällig traf die Tochter des Hauses einen Nachbarn. Der hatte vor einigen Tagen eine schwer verletzte Katze gefunden und ins Wiener Tierschutzhaus gebracht. War das vielleicht die Vermisste? Mutter Höllerer machte sich sogleich dorthin auf den Weg. Doch das Tier war inzwischen ins Tierspital der Veterinärmedizinischen Universität am anderen Ende der Stadt eingeliefert worden. Dort fand sich Puschel schließlich auch wieder.
Rechnung präsentiert.
Die Wiedersehensfreude war jedoch
getrübt. Das Spital präsentierte die Rechnung für den Spitalsaufenthalt und
mehrere Operationen: 840 Euro! Frau Höllerer war geschockt.
Bei ihrer
kleinen Pension war das viel Geld. 200 Euro wurden ihr daraufhin erlassen. Und:
Frau Höllerer war nicht davon überzeugt, dass die Operationen der Katze wirklich
geholfen hatten. Ein Bein konnte sie nicht mehr gebrauchen.