Seit geraumer Zeit fällt bei den Tests des „Konsument“ ein neues Umweltbewusstsein auf. Das ist umso erfreulicher, als lange Zeit nur Funktionalität und Preis eine Rolle spielten und somit oft extrem umweltschädliche Produkte auf Platz 1 von „Konsument“-Ranglisten landeten.
Beim Lesen der August-Ausgabe fühlte ich mich wieder in alte Zeiten zurückversetzt: Wie konnten die Tester nur ausgerechnet bei Waschmitteln die Frage nach der Umweltbelastung vollkommen ausklammern?!
Da wir uns an Flutkatastrophen wie heuer nach Ansicht der Klimaforscher ja gewöhnen müssen, kann es doch selbst dem verbohrtesten Naturverächter nicht mehr egal sein, welche Gifte ihm durch die Wohnung und in die Äcker gespült werden.
Mag. Martin Sigmund
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