- Was Sie bei kahlen Stellen und „Problemzonen“ tun können
- Richtige Rasenpflege beugt zu viel Unkraut vor
Hart im Nehmen
Dicht, sattgrün und strapazierfähig – so soll der grüne Teppich vor dem Haus aussehen. Er soll genügend Platz zum Toben und Spielen bieten, Sommerfeste überstehen und die Last von Gartenmöbeln aushalten – kurz: Er muss hart im Nehmen sein.
Hat man sich für eine unkomplizierte und belastbare Rasensorte entschieden, ist der erste Schritt getan. Was aber, wenn unschöne kahle Stellen auftauchen oder sich da und dort statt der Gräser Löwenzahn, Weißklee, Schafgarbe oder Moos breit machen?
Gruß der Natur
Während manche Gartenbesitzer solch blühende Beigaben als „Gruß der Natur“ gerne hinnehmen, sehen andere es strenger und empfinden sie als störend. Wie auch immer: Kahle Stellen sollte man erst gar nicht lange anstehen lassen, denn dort siedelt sich in kürzester Zeit Löwenzahn oder anderes Unerwünschte an. Lockern Sie den Boden auf, arbeiten Sie Dünger ein, und säen Sie neuen Grassamen aus.
Anschließend gründlich bewässern und für die nächsten drei Monate nicht austrocknen lassen. Das erste Mal geschnitten werden sollte erst, wenn die Halme eine Länge von zehn Zentimetern erreicht haben, sonst kann es passieren, dass man die Pflanzen durch das Mähen wieder ausreißt.