- Zwei verschiedene Systeme
- Ruckzuck geht gar nichts
- Nur für den Hausgarten
Eigenkompostierung
Es ist die größte Freude jedes Gartenbesitzers, wenn alles wächst und gedeiht. Eher früher als später sieht er sich allerdings gerade deshalb mit ein paar Problemen konfrontiert. Eines davon ist die dringende Frage: Wohin mit dem Baum-, Strauch- und Heckenschnitt? Die Eigenkompostierung ist eine preisgünstige und ökologisch sinnvolle Möglichkeit. Beigemischtes grobes Strukturmaterial lockert den Komposthaufen auf und verbessert die Sauerstoffzufuhr.
Gehobene Klasse wurde getestet
Um größere Mengen Zweige und Äste für den Komposthaufen zu zerkleinern, verwendet man am besten einen Häcksler. Wir haben typische Modelle für den Hausgarten ausgewählt, wie sie in großer Vielfalt – und ähnlich großer Preisbandbreite – im Fachhandel angeboten werden. Alle Testgeräte werden mit 230 Volt Wechselstrom betrieben. Auswahlkriterium war ein Anschlusswert ab 2000 Watt, womit sie bereits zur gehobenen Klasse zählen (Preis 120 bis 630 Euro).
Nur "durchschnittliche" Testurteile
Eine geringere Leistung macht freilich keinen Sinn, denn selbst von den getesteten Geräten darf man keinesfalls Wunder erhoffen. Aufgrund der nicht gerade überragenden Häckselleistung in der Praxis konnte kein Testurteil besser als „durchschnittlich“ sein.
Messer oder Walzen
Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Systeme: Geräte mit einer schnell rotierenden Messerscheibe und solche mit einer sich langsam drehenden Schneidewalze (die Messerwendel des Bosch AXT 2000 HP entspricht im Prinzip einer Schneidewalze).