- Flöhe und Zecken sind ein Gesundheitsrisiko
- Die meisten Bänder eignen sich gut als Schutz
- Bei einer „Flohplage“ reicht ein Band nicht
Auch der gepflegteste Hund und die reinlichste Schmusekatze fangen hie und da einen Floh oder können vom Spaziergang mit Zecken heimkehren. Der Haustier-Zubehörmarkt hat sich darauf eingestellt: In Tierhandlungen und Drogeriemärkten werden Badeshampoos, Sprays und Puder angeboten. In den Apotheken und beim Tierarzt gibt es außerdem noch Medikamente gegen Zeck und Floh: Tropfen, die im Nacken des Haustieres verteilt werden, vergiften die Plagegeister, sobald sie zubeißen. Gegen Flöhe gibt es auch Tabletten, die wochenlangen Schutz versprechen.
Bei Katzen- und Hundehaltern nach wie vor beliebt ist auch der – äußerliche und vorbeugende – Schutz mit dem Floh- und Zeckenhalsband. Es besteht aus Kunststoff, welcher über einen längeren Zeitraum Insektengifte (Insektizide) und/ oder Duftstoffe abgibt. Die Bänder sollen für einen bestimmten Zeitraum Flöhe und Zecken abschrecken beziehungsweise abtöten.
Im Test
Wir haben Floh- und Zeckenbänder getestet, je elf für Hunde beziehungsweise für Katzen. Als „Testpersonen“ fungierten Hauskatzen und -hunde in einer sehr zeckenträchtigen Region. Außerdem wurden die Bänder noch an Katzen und Hunden in zwei großen Tierheimen getestet.