- Weißmacher-Zahnpasten eignen sich nur für gesunde Zähne
- Sie entfernen verfärbte Beläge, aber gelbe Zähne bleiben gelb
- Bestehenden Zahnstein muss der Arzt entfernen
Jung, gesund, positiv, erfolgreich und gepflegt – all diese Eigenschaften soll ein strahlend-weißes Gebiss signalisieren. Kein Wunder, dass viele Menschen sich vergleichsweise teure Zahnpasten kaufen, die weißere, blitzblanke und fleckenfreie Zähne versprechen. In unserem von der Stiftung Warentest übernommenen Test haben wir diese Spezialzahncremen zusammen mit einigen „normalen“ Pasten geprüft. Putzen die „Weißmacher“ besser, werden die Zähne wirklich heller als bei der Reinigung mit einer klassischen Zahncreme? Fazit: Die besten Putzergebnisse lieferten die beiden Weißmacher-Zahnpasten blend-a-med medicweiss und Colgate Sensation White. Sie sollten aber nur benutzt werden, wenn die Zähne kerngesund sind. Darüber hinaus zeigte sich, dass sich normale Zahncremen mit ihrer Reinigungskraft nicht hinter den Weißmachern verstecken müssen.
Im Test waren 14 Zahncremen, fünf normale und neun Spezialprodukte. Sie entfernen die verfärbten Beläge vor allem mit Hilfe der eingesetzten Putzkörper.