Leserreaktion
Juckreiz und Schmerzen ausgelöst durch ein Henna-Tattoo.
Vor zwei Wochen waren wir in Sharm el Scheik. Unsere Kinder haben uns leider überredet, dass sie ein Henna-Tattoo wollen. Die Folge: ein fürchterliches Ekzem, das nun in der Universitätsklinik in Innsbruck behandelt werden muss. Unsere Kinder leiden unter ziemlichen Schmerzen und extremem Juckreiz. Nach einiger Recherche fanden wir heraus, dass meistens PPD (Paraphenylendiamin) dazugemischt wird, und dies löst so unheimlich starke Reaktionen aus. Aber auch Russ, Kohle, zerriebene Autoreifen, Teer und vieles mehr wird zum Henna gemischt, um eine dunklere Farbe zu erreichen. Im schlimmsten Fall leiden unsere Kinder ihr Leben lang an verschiedensten Allergien, ausgelöst durch PPD. Uns ist es ein Anliegen, dass möglichst viele Menschen davor gewarnt werden.
Julia und Johannes Roessler
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