Auch eigene Hunde beißen
In Österreich verletzen sich pro Jahr über 13.000 Kinder im Umgang mit Tieren. Bei mehr als der Hälfte handelt es sich um Bisse, dabei wieder großteils um Hundebisse. In den meisten Fällen sind es die eigenen bzw. bekannte Hunde; Kinder zwischen drei und elf Jahren sind besonders gefährdet. Kinder, so warnt die Organisation „Große schützen Kleine“, könnten die Gefahr nicht richtig einschätzen.
Nicht beim Fressen stören
Man sollte sie den richtigen Umgang mit Hunden lehren, falsches Zutrauen oder Verniedlichung – auch beim vertrauten Haustier – vermeiden. Vor allem beim Fressen oder Schlafen dürfen Hunde nicht gestört werden. Der beste Zeitpunkt für die Anschaffung eines Hundes, so „Große schützen Kleine“, sei nach dem Abschluss der Familienplanung. Jeder Neuankömmling stelle die erlernte Rangordnung für den Hund infrage.