- Fruchtsäfte mit wertvollen Inhaltstoffen
- Teurer Testsieger
- Zwei Geräte versagten
Nicht nur, wenn die Tage wieder kürzer werden, kann man einen Vitaminstoß vertragen. Laut Ernährungswissenschaft sollten wir jeden Tag fünf Portionen Obst und Gemüse zu uns nehmen. Eine Portion davon kann durch Obst- oder Gemüsesaft ersetzt werden. Denn da ist fast alles drin, was Obst und Gemüse im Ganzen enthält: Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzeninhaltstoffe. Und kleine Obst- oder Gemüsemuffel sind möglicherweise leichter zu einem „Gemüse-Cocktail“ zu überreden als zu einem noch so liebevoll zubereiteten Salat.
Reiben oder pressen
Die Bedeutung sekundärer Pflanzenstoffe wurde erst in letzter Zeit erkannt: Flavonoide in vielen Obst- und Gemüsesorten können der Entstehung von Krebs vorbeugen, Karotinoide im Karottensaft schützen Herz und Kreislauf, stärken das Immunsystem und sind wichtig für die Sehkraft. Das Zusammenspiel vieler verschiedener Stoffe erzielt eine wesentlich höhere Wirkung als einzelne Substanzen. Daher sind frische Früchte oder deren Saft besser als jede noch so gute Pille. Allerdings gehen beim Pressen manche Inhaltstoffe verloren, etwa die Ballaststoffe. Gänzlich kann man Obst und Gemüse daher nicht durch Saft ersetzen.
Der Handel bietet Fruchtgetränke in allen erdenklichen Variationen (siehe Links). Doch bei frisch gepressten Säften gibt es keine Vitaminverluste durch Lagerung oder Pasteurisieren. Auch wenn der Garten Äpfel und Karotten in Fülle spendet, rentiert sich ein Entsafter.