- Preis- und Qualitätsniveau stabil
- Relevante Unterschiede nur in Details
- Eingebaute Mikros schwach
Videos mit dem Fotoapparat?
Der nächste Urlaub „zoomt“ in Riesenschritten heran – und spätestens danach mag dieser Test für nicht wenige Konsumenten an Interesse gewinnen: Für jene nämlich, die davor einen digitalen Fotoapparat erstanden, im Glauben, man könne damit auch vernünftige Videos machen. Die Erfahrung wird gegenteilig ausfallen. Für mehr als kurze Spaß-Frequenzen sind die Kameras – allen Werbesprüchen zum Trotz – nämlich nicht geeignet. Echte Video-Fans sind also gut beraten, sich lieber gleich um einen richtigen digitalen Camcorder umzusehen: Neun davon befinden sich in diesem Test.
Der Ton macht (auch) das Video
Und das Testurteil lautet durchwegs „gut“ oder „durchschnittlich“. Dieses ziemlich einheitliche Ergebnis darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es zwischen den einzelnen Geräten dennoch Unterschiede gibt. Etwa im Preis: Zwischen 640 und 1560 Euro bewegen sich die „durchschnittlichen“, von 1250 bis 1600 Euro reicht das Spektrum bei den „guten“. Beträge also, die durchaus die Höhe des Urlaubsbudgets erreichen oder gar überschreiten können. Und das bei einem Preisniveau, das sich – ganz im Gegensatz zu dem der Digitalkameras – seit vergangenem Jahr kaum verändert hat.