Beim Heizen sind zwei Arten von Wärmeübertragung maßgeblich: zum einen die Konvektionswärme. Sie beheizt vor allem die Luft und die sie umgebenden Oberflächen. Zum anderen die Wärmeübertragung mittels Strahlung, die Körper wärmt, ohne die umgebende Luft nennenswert mit zu erwärmen. Bekanntes Beispiel: Wenn man im Winter bei 5 Grad Lufttemperatur windgeschützt in der Sonne sitzt, ist es angenehm warm. Kaum ist die Sonne weg, wird es kalt, obwohl die Lufttemperatur unverändert geblieben ist. Bei Ihren Geräten wird eine Heizplatte durch elektrische Energie erwärmt. Die Oberfläche ist so gestaltet, dass anders als bei einem Radiator relativ viel Wärme an den Raum abgestrahlt wird. Diese Strahlungswärme wird in der Regel als angenehmer und behaglicher empfunden als Konvektionswärme, die durch erwärmte, bewegte Luft übertragen wird. „Wärmewellen“ sind also ein Alltagsphänomen, das hier offenbar zu Reklamezwecken etwas aufgebauscht wurde. Und Ihre Heizgeräte sind völlig ungefährlich.
Wärmestrahlung - Heizwellengeräte