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ÖBB-Fahrkartenautomaten - Verunsichert

Leserbrief zu Konsument 10/2008.

Bankomat-Karte im Schlitz steckengeblieben

Ein Freund musste dienstlich nach Linz. Am Westbahnhof versuchte er an einem Automaten mit seiner Maestro Card eine Fahrkarte zu lösen. Der Automat ging auf Störung und schob die Karte halb aus dem Schlitz – gab sie aber nicht frei, sie war nicht aus dem Schlitz zu bekommen. Also der schwierige Versuch, einen lebenden ÖBBler zu Hilfe zu rufen, bei Schlangen vor dem einzigen Schalter. Ergebnis der Auskunft: Die Automaten werden von einer Firma betreut, da können wir nichts machen, ein Service ist erst morgen wieder möglich! Ordentlich erregt wollte der Betroffene seine Scheckkarte nicht einen Tag halb in der Wartehalle ausda gestellt wissen und erreichte endlich von einem Vorgesetzten, dass über den Automat ein Packpapier gehängt wurde mit „Außer Betrieb“. Der Zug war weg, der Termin versäumt und mit Angst um sein Konto nahm der Freund den nächsten Zug. Die Karte konnte er dann am nächsten Tag abholen. Ich weiß nicht, ob ich nach diesem Bericht meine Bankomatkarte den ÖBB-Automaten anvertrauen will.

Dr. Franz Pascher
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