Zäune aus Blech
Schneckenzäune aus Blech halten die gefräßigen Weichtiere zuverlässig von Pflanzen fern. Die überhängende Kante bildet ein unüberwindliches Hindernis. Solche Zäune gibt es im Handel, oder Sie lassen sich welche vom Spengler herstellen. Um regelmäßiges Einsammeln kommen Sie nicht herum. Die beliebteste Brutstätte ist der Kompost: Breiten Sie ihn für einige Stunden im hellen Sonnenlicht aus. UV-Licht tötet die Eier. Danach mit einem Schneckenzaun sichern.
Tief umstechen
Im Herbst den Boden tief umstechen, damit die Schnecken ins Freie kommen, wo sie erfrieren, im Frühjahr ist tiefes Umstechen kontraproduktiv, weil grobschollige Böden Schlupfwinkel bieten. Die Bierfalle hilft nicht. Ein bewährtes Hausmittel: Katzentrockenfutter („Brekkies“) oder Basilikum unter Ziegelsteine oder Bretter geben. Dort müssen Sie die Schnecken nur noch einsammeln und töten.
Schnecken fressen tote Schnecken
Dazu im Metallgefäß mit kochendem Wasser übergießen und den Brei in ein Erdloch gießen. Die Salzmethode ist Tierquälerei. Auch Zerschneiden ist problematisch. Artgenossen schätzen die toten Tiere als Eiweißquelle.