Ein Rundgang im Bäderstudio zeigt: Armaturen für Küche und Bad haben sich vom reinen Gebrauchsgegenstand zum Designobjekt gewandelt. Doch neben der Ästhetik zählt auch die Funktionalität.
Qual der Wahl
Sie haben die buchstäbliche Qual der Wahl: So viele unterschiedliche Armaturenlinien, von zeitlos-klassisch, elegant oder nostalgisch bis hypermodern, die Formen von weich-fließend bis streng oder puristisch. Manche sind wahre Schmuckstücke, an längst vergangene Zeiten erinnernd. Oder an Wasserfälle und Natur wie bei Hansamurano – eine Armatur, bei der sich das erfrischende Nass über einen Glasteller ergießt.
Elektronische Armaturen
Auch technisch hat sich viel getan. In den heimischen Badezimmern sind Wellness-Erlebnisse angesagt: mit der Tellerkopfbrause beispielsweise, bei der Sie wie in einem warmen Regen stehen. Oder mit Handbrausen mit wahlweise verschiedenen Strahlarten, Wassermassage statt schlichtem Duschen bis hin zur Dampfbrause. Raffiniert, allerdings nicht gerade billig: elektronische Waschtischarmaturen. Wasser fließt bei leichtem Antippen oder überhaupt berührungslos. Tasten und Display statt Knopf und Hebel zum Einstellen der Wassermenge und -temperatur gibt’s jetzt auch in der Dusche.